Die Eheschließung

Sie wollen heiraten?
Herzlichen Glückwunsch!
Eine Hochzeit ist etwas Schönes und vor allem etwas Besonderes.

Die Ehe ist das Sakrament, das sich zwei Menschen gegenseitig spenden. Sie sprechen ihr Ja zueinander öffentlich vor der versammelten Gemeinde, vor Gott und vor einem Zeugen der Kirche. Der Trauungsgottesdienst kann eine Eucharistiefeier oder eine Wort-Gottes-Feier sein.

Ehe (c) Fries

Was müssen die Brautleute tun?
Melden Sie sich frühzeitig im Pfarrbüro und lassen Sie klären, ob Ihr Wunschtermin in Ihrer Wunschkirche auch frei ist.
Wenn bei Ihnen irgendein rechtlicher Sonderfall vorliegt, erwähnen Sie dies bitte gleich zu Anfang.
Sonderfälle sind etwa: Einer der Partner gehört einer anderen christlichen Konfession oder einem anderen Glauben an oder ist bereits verheiratet gewesen (kirchlich oder auch nur standesamtlich).

Das kirchliche Eherecht ist eine komplizierte Angelegenheit, und wir müssen deshalb genau darauf achten, dass alles seinen richtigen Weg geht.

Vereinbaren Sie einen Termin für das Ehevorbereitungsgespräch. Während des Gesprächs werden Sie gemeinsam mit dem Pfarrer das Ehevorbereitungsprotokoll ausfüllen. Darin werden vor allem Formalitäten wie Ihre Namen, Ihr Tauf- und Firmdatum festgehalten. Dafür benötigen Sie eine Taufbescheinigung (Auszug aus dem Taufregister). Diese bekommen Sie in der Pfarrkirche, in der Sie getauft wurden. Der Auszug aus dem Taufregister darf bei der Trauung nicht älter als ein halbes Jahr sein.

Im Gespräch besprechen wir auch den Ablauf des Gottesdienstes und alle organisatorischen Fragen (Mitgestaltung, Blumenschmuck, Fotografieren usw.), eventuell werden wir hierfür einen weiteren Termin zum Gespräch vereinbaren.

Für weitere Fragen und bei Klärungsbedarf stehen wir gerne zur Verfügung.