Bei der Vorstellung der Arbeit zeigte sich: Die Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Menschen mit Suchtproblemen reagiert laufend auf veränderte Konsummuster und gesellschaftliche Veränderungen. So gibt es neben Gruppen für alkohol- und drogenabhängige Menschen eine erste Gruppe für Internetabhängige. Ein Lotsenprojekt in Kooperation mit der Caritas ist gut angelaufen. Dabei begleiten ehrenamtliche „Lotsen“ Alkoholkranke, die im Krankenhaus behandelt wurden, auf den Weg in das Suchthilfesystem und helfen ihnen dabei, das „rettende Ufer“ zu erreichen.
Der neue geschäftsführende Vorstand setzt sich zusammen aus der Vorsitzenden Gabriele Hub (Mainz), Stellvertreterin Ursel Lux (Rüsselsheim), Geschäftsführer Herbert Rogge (Groß-Gerau) und der stellvertretenden Geschäftsführerin Silvia Altmannsberger (Offenbach). Zu Beisitzenden wurden gewählt: Roswitha Jansen (Mainz), Wolfgang Kniedel (Offenbach), Margit Köttig (Heppenheim), Tanja Kranski (Bingen), Wolfgang Röder (Seeheim-Jugenheim) und Andrea Thimm (Bingen).
Der langjährige bisherige Vorsitzende Gerhard Iser (Heppenheim) kandidierte nicht mehr, weil er stellvertretender Bundesvorsitzender geworden ist. Er wurde ebenso wie Suchtreferentin Ulrike Steffgen von der Caritas Darmstadt mit einem Präsent verabschiedet. Gleichzeitig begrüßten die Delegierten die neue Suchtreferentin Dr. Ulrike Albrecht-Sonnenschein vom Diözesan-Caritasverband. Sie gehört dem Kreuzbund-Diözesanvorstand als beratendes Mitglied an.
Informationen im Internet unter www.kreuzbund-dv-mainz.de
Dies und mehr lesen Sie in der Print-Ausgabe von "Glaube und Leben" vom 21. Mai 2017.
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