Das "Emmaus-Evangelium", das heute in den katholischen Gottesdiensten vorgelesen wird, handelt von zwei Jüngern, die nach der Kreuzigung Jesu von Jerusalem weggehen. Während sie ins Gespräch vertieft sind, gesellt sich der Auferstandene zu ihnen, stellt Fragen. Am Ziel ihrer Reise teilt er mit ihnen das Brot. Erst jetzt gehen den Jüngern die Augen auf, und sie spüren, wer da mit ihnen unterwegs war. Die Erfahrung von Ostern: Die Erfahrung von Gemeinschaft und Leben kann "man" nicht machen. Sie ist ein Geschenk, sagt Pfarrer Hans-Peter Weindorf in seinem Radioimpuls für Hit Radio FFH.