Sich einsetzen für andere

Sich einsetzen für andere

29. Sept. 2024

Die Jünger Jesu, so berichtet das Sonntagsevangelium, haben sehr genau geschaut, wer zu ihnen gehört und wer nicht. Sie beschweren sich über die, die Gutes tun, obwohl sie nicht zu ihrem Kreis gehören. Jesus winkt ab, fast als wolle er sagen: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Das nimmt Pfarrer Hans-Peter Weindorf in seinem Sonntagsimpuls für Hit Radio FFH zum Anlass, alle denen zu danken, die genau das tun. Jeden Tag.

„Bibel Aktuell“ vom 29.09.2024 HIT RADIO FFH

Guten Morgen, ich bin Hans-Peter Weindorf, Pfarrer aus Mainz.

Von den Jüngern Jesu wird berichtet, dass sie sehr genau aufpassten, wer zu ihnen gehörte und wer nicht. Davon hören wir heute im katholische Sonntagsgottesdienst. Die Jünger übersahen dabei leicht, dass es Menschen gab, die im Namen Jesu viel Gutes taten, obwohl sie nicht zu ihrem Freundeskreis gehörten.

Und als sie sich bei Jesus darüber beschweren, nimmt er es ganz gelassen, so, als wollte er mit den Worten von Erich Kästner (Schriftsteller, 1899-1974) sagen: „Es gibt nichts Gutes - außer: Man tut es!“

In unserer Welt setzen sich unzählig viele Menschen für andere ein. Ich denke an Schwestern und Pfleger in Altenheimen und Krankenhäusern. Ich denke an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer in den Hochwassergebieten. Und an viele, viele andere mehr.

Ihnen allen möchte ich sagen: „Es ist gut, dass es Euch gibt! Danke! Von Eurer Sorte kann es nicht genug geben in dieser Welt!“ Meint Pfarrer Hans-Peter Weindorf für Hit Radio FFH.