24. März 2025
Die Hoffnung auf eine Auferweckung aus dem Tod ist die grundlegende Hoffnung, aus der Christinnen und Christen leben dürfen. Schon der Bibel selbst wird aber bereits deutlich, dass die konkrete Form von Auferweckung kaum fassbar ist. Beim Studientag der Akademie Erbacher Hof in Mainz kurz vor dem Osterfest (12. April) stehen die neutestamentlichen Ostererzählungen im Mittelpunkt. Zur Mittagszeit gibt es einen geistlichen Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms - dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
Es wurde gelacht, angefeuert und natürlich auch ehrgeizig um Strikes und Spares gekämpft. Doch im Mittelpunkt stand nicht das Gewinnen, sondern das Miteinander. Die Teilnehmenden zwischen 20 und 40 Jahren genossen die ungezwungene Atmosphäre, Veranstalter was das Katholische Jugendbüro Rheinhessen. Für diese Zielgruppe gibt es im kirchlichen Kontext nur wenige Angebote, sagt Christiane Wink, Referentin im Jugendbüro. Umso mehr wurde der Abend als besondere Gelegenheit geschätzt, sich zu vernetzen und neue Menschen kennenzulernen.
23. März 2025
Bischof Peter Kohlgraf hielt die Predigt beim musikalischen Abendlob am dritten Fatsensonntag im Mainzer Dom zum Thema Buße und Versöhnung: „Ich lade dazu ein, das Sakrament der Versöhnung für sich neu zu entdecken.“ Die Reihe der Fastenpredigten steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung – Ostern entgegen“. Die Predigt am vierten Fastensonntag, 30. März, um 17.00 Uhr hält der Mainzer Domdekan Henning Priesel.
Antisemitismus ist kein Randphänomen, das sich nur auf rechtsextreme oder islamistische Kreise beschränkt; antisemitische Einstellungen finden sich in allen politischen Milieus und gesellschaftlichen Schichten auch in der Mitte der Gesellschaft, etwa unter Schülerkreisen. Der moderne Antisemitismus hat seine Wurzeln im christlichen Antijudaismus. Erst im 20. Jahrhindert erfolgte in den Kirchen aufgrund des Holocaust ein grundlegendes Umdecken und eine christlich-jüdische Zusammenarbeit auch auf theologischer Ebene. Vortrag von Pfarrer Thomas Catta am 26. März in Schwabsburg.
22. März 2025
Ein Film über Plastikmüll an Norwegens Küsten hat die Autorin Beate Hirt tief berührt. Er zeigt, wie Abfälle, auch aus Deutschland, durch Meeresströmungen bis in die beeindruckende Landschaft der Lofoten gelangen. Daraus zog sie Konsequenzen für ihr eigenes Verhalten: Um Plastikmüll zu vermeiden, kauft sie nun vermehrt in einem Unverpackt-Laden in der Mainzer Innenstadt ein. Dort kann sie Lebensmittel und Alltagsprodukte ohne Verpackung erwerben und so aktiv dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
21. März 2025
Wie Ehrenamtliche in Altenheimen Trost und Hoffnung schenken. Es sind oft die leisen Momente, die am tiefsten berühren: Ein vertrautes Kirchenlied, das eine demenziell erkrankte Frau plötzlich mitsingt. Ein Gespräch, das einen neuen Blick auf das eigene Leben ermöglicht. Die ehrenamtliche Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen ist mehr als ein Dienst – sie ist eine Bereicherung für beide Seiten. Im Interview berichtet Erika Ochs, Referentin Seniorenpastoral im Bistum Mainz, von bewegenden Begegnungen.
Keine Panik! Tief durchatmen! Das sagt sich Autorin Beate Hirt manchmal, wenn sie spürt, dass Hektik und Angst aufkommen. Zum Beispiel, wenn die Dinge, die dringend erledigt werden müssen, einfach zu viel werden. Auch die politische Situation in unserem Land und in der Welt kann einen in Unruhe versetzen. Deshalb ist die Fastenaktion der evangelischen Kirche in diesem Jahr besonders gut. Das Motto lautet: Luft holen! 7 Wochen ohne Panik. Das kann man in den nächsten Wochen bis Ostern ganz bewusst und immer wieder tun: Tief Luft holen, sich aufrichten, durchatmen, zur Ruhe kommen.
Die Hoffnung gehört zu den Grundpfeilern der menschlichen Existenz - sie gibt Halt in Krisen, Orientierung in der Unsicherheit und Kraft für die Zukunft. Die Katholische Erwachsenenbildung Taunus (KEB) lädt am Montag, den 31. März, von 18:00 bis 19:15 Uhr zu einem spannenden Online-Gespräch via Zoom ein. Der Webtalk bringt zwei außergewöhnliche Perspektiven zusammen: Die der Philosophie und die der Seelsorge.
20. März 2025
Heute ist Frühlingsanfang. Das erste Grün an den Bäumen stimmt Autorin Beate Hirt hoffnungsvoll. Es ist schön, wenn die Natur nach all den kahlen und dunklen Wintermonaten langsam wieder bunt wird. In diesem Jahr ist das Erwachen der Natur noch schöner, nicht nur nach dem kalten Winter, sondern auch wegen der kalten Zeiten in Gesellschaft und Politik. Doch das Grün kehrt zurück, wächst und bringt neues Leben - ein Symbol der Hoffnung, das uns daran erinnert: Das Leben setzt sich immer wieder durch.