26. Feb. 2025
Auch in diesem Jahr laden die Dom- und Martinsgemeinde am kommenden Fastnachtssonntag, den 2. März um 10:00 Uhr zur mittlerweile schon zur Tradition gewordenen „Narrenmesse“ in den Wormser Dom ein. Die ganze Gemeinde, ganz besonders alle Kinder und Familien sind eingeladen, an diesem Tag bunt kostümiert zum Gottesdienst zu erscheinen. Die Narrenmesse wird von der Domband musikalisch gestaltet, und es sei nicht ausgeschlossen, das sogar der Narrhallamarsch in den heiligen Hallen erklingen könnte.
Kostümierte strömen in den Mainzer Dom. Vierfarbbunte Uniformen so weit das Auge reicht. Am Fastnachtssonntag (2025 am 2. März um 8:30 Uhr) scheinen die Narren nicht nur auf den Straßen und in den Rathäusern, sondern auch in der Kirche das Regiment zu übernehmen. In seinem Buch „Spiritualität der Narren“ widmet sich Autor Peter Krawietz dem Fastnachtsgottesdienst im Mainzer Dom und der Frage, was die Fastnacht mit dem Glauben zu tun hat. Die besondere Messe scheint es schon ewig zu geben. Dabei ist das Format erst wenige Jahrzehnte alt. Ein Text im Kirchenmagazin von Anja Weiffen.
Christoph Kuckelkorn ist Bestattungsunternehmer und Kölner Karnevalist. Seit 2017 ist er Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, von 2005 bis 2017 war er Leiter des Kölner Rosenmontagszugs. Wie es doch miteinander gehen kann – das Lachen und das Weinen – darüber erzählt Kuckelkorn in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Lebensfragen“ aus dem Bistum Mainz. Gemeinsam mit Bischof Peter Kohlgraf und der Journalistin Anja Schneider spricht er über das Thema „Karneval und Trauerfall - über Leben in vollen Zügen“.
Unter dem Thema „Das Kostüm – Spiegel oder Sehnsucht“ fand am im vollbesetzten Ketteler-Saal des Erbacher Hofs ein Gesprächsabend zur Fastnacht der Akademie des Bistums Mainz statt. Der „Fastnachtstalk“ greift Themen der (Mainzer) Fastnacht auf und informiert über Bilder, Gespräche oder mit kurzen Infoeinheiten dazu in närrischer Atmosphäre.
Am Vorabend des Jahrestages zur Bombardierung von Mainz vor 80 Jahren laden das Evangelische Dekanat Mainz und die Katholische Kirche Mainz Stadt am 26. Februar um 18.30 Uhr zum ökumenischen Gedenkgottesdienst in die Kirche St. Stephan ein. Die Liturgie und Predigt unter dem Titel „Sie werden verlernen, Krieg zu führen“ gestalten der evangelische Dekan Andreas Klodt und Pfarrer Thomas Winter, Pfarradministrator in den katholischen Mainzer Innenstadtgemeinden.
25. Feb. 2025
Vor 80 Jahren am 27. Februar traf unsere Stadt Mainz ein unvergesslicher Schicksalsschlag, als im Bombenhagel der Großteil der Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde. Auch das Kloster der ewigen Anbetung wurde völllig zerstört und 41 Schwestern fanden wie viele andere Mainzer den Tod. Das große Leid dieses tragischen Geschehens darf niemals in Vergessenheit geraten! So ragt auch heute noch das Kreuz auf und mahnt seit acht Jahrzehnten die Sinnlosigkeit jeglicher Gewaltspiralen und die damit verbundenen unschuldigen Opfer an. Gottesdienst mit Bischof Kohlgraf am 27. Februar um 18 Uhr.
24. Feb. 2025
Anlässlich des 80. Jahrestages der Bombardierung von Mainz im Zweiten Weltkrieg am 27. Februar zeigt das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum eine Sonderausstellung mit dem Titel „Vom Bombenkrieg gezeichnet. Vergessene Fragmente erzählen Geschichte“. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich um Fragmente verloren geglaubter Kunstwerke, welche nach der Bombardierung von Mainz 1945 übriggeblieben sind. Diese beschädigten Kunstwerke hat der Direktor des Museums, Dr. Winfried Wilhelmy, bei der Sichtung der Depots entdeckt. „Wir täten gut daran, auf die Mahnung dieser Fragmente zu hören: Nie wieder Krieg!“, sagte Wilhelmy bei einer Journalistenführung am Montag, 24. Februar.
Am Ende des Krieges vor 80 Jahren, am 27. Februar 1945, wurde Mainz von Bomben zerstört. Hunderte Menschen starben und auch viele religiöse und kulturelle Schätze, die Mainz geprägt haben, gingen im Bombenhagel und Feuersturm verloren. Das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum zeigt vom Bombenkrieg gezeichnete Fragmente. ...
23. Feb. 2025
"Wir sind mutig auf einem guten Weg unterwegs und wissen uns begleitet und gestärkt, sodass wir uns auch trauen neue Wege auszuprobieren und zu schauen, wohin uns Gott führen will." schreibt das Leitungsteam in seinem Konzept. Die neue Pfarrei liegt geographisch im Mittelpunkt von Rheinhessen und umschließt die drei ehemaligen Pfarrgruppen Saulheim-Gabsheim, Wißberg und Wörrstadt. Hier leben zurzeit ca. 33.000 Menschen, etwa 8000 Menschen gehören der katholischen Gemeinde an.