25. März 2025
Am Freitag, 4. April, laden Bibliotheken in ganz Deutschland zur „Nacht der Bibliotheken“ ein. Darunter sind auch zahlreiche katholische Einrichtungen im Bistum Mainz. Die Katholische Öffentliche Bücherei am Dom in Mainz lädt zum Beispiel zu „Vorlesespaß mit Erzähltheater“ ein, in der Mainzer Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek, stehen Führungen und Yoga-Workshops auf dem Programm.
Heute feiert die katholische Kirche den Festtag Verkündigung des Herrn, früher Mariä Verkündigung. Maria war eine normale Frau. Mit Ihrer Zustimmung kam der göttliche Erlöser in die Welt. Maria ist ein Vorbild für uns heute. Gott will zu allen Menschen kommen, auch heute, sagt Pastoralreferentin Andrea Emmel in ihrem Carpe-Diem bei Klassik-Radio.
24. März 2025
Die Hoffnung auf eine Auferweckung aus dem Tod ist die grundlegende Hoffnung, aus der Christinnen und Christen leben dürfen. Schon der Bibel selbst wird aber bereits deutlich, dass die konkrete Form von Auferweckung kaum fassbar ist. Beim Studientag der Akademie Erbacher Hof in Mainz kurz vor dem Osterfest (12. April) stehen die neutestamentlichen Ostererzählungen im Mittelpunkt. Zur Mittagszeit gibt es einen geistlichen Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms - dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
Es wurde gelacht, angefeuert und natürlich auch ehrgeizig um Strikes und Spares gekämpft. Doch im Mittelpunkt stand nicht das Gewinnen, sondern das Miteinander. Die Teilnehmenden zwischen 20 und 40 Jahren genossen die ungezwungene Atmosphäre, Veranstalter was das Katholische Jugendbüro Rheinhessen. Für diese Zielgruppe gibt es im kirchlichen Kontext nur wenige Angebote, sagt Christiane Wink, Referentin im Jugendbüro. Umso mehr wurde der Abend als besondere Gelegenheit geschätzt, sich zu vernetzen und neue Menschen kennenzulernen.
23. März 2025
Bischof Peter Kohlgraf hielt die Predigt beim musikalischen Abendlob am dritten Fatsensonntag im Mainzer Dom zum Thema Buße und Versöhnung: „Ich lade dazu ein, das Sakrament der Versöhnung für sich neu zu entdecken.“ Die Reihe der Fastenpredigten steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung – Ostern entgegen“. Die Predigt am vierten Fastensonntag, 30. März, um 17.00 Uhr hält der Mainzer Domdekan Henning Priesel.
Antisemitismus ist kein Randphänomen, das sich nur auf rechtsextreme oder islamistische Kreise beschränkt; antisemitische Einstellungen finden sich in allen politischen Milieus und gesellschaftlichen Schichten auch in der Mitte der Gesellschaft, etwa unter Schülerkreisen. Der moderne Antisemitismus hat seine Wurzeln im christlichen Antijudaismus. Erst im 20. Jahrhindert erfolgte in den Kirchen aufgrund des Holocaust ein grundlegendes Umdecken und eine christlich-jüdische Zusammenarbeit auch auf theologischer Ebene. Vortrag von Pfarrer Thomas Catta am 26. März in Schwabsburg.
22. März 2025
Ein Film über Plastikmüll an Norwegens Küsten hat die Autorin Beate Hirt tief berührt. Er zeigt, wie Abfälle, auch aus Deutschland, durch Meeresströmungen bis in die beeindruckende Landschaft der Lofoten gelangen. Daraus zog sie Konsequenzen für ihr eigenes Verhalten: Um Plastikmüll zu vermeiden, kauft sie nun vermehrt in einem Unverpackt-Laden in der Mainzer Innenstadt ein. Dort kann sie Lebensmittel und Alltagsprodukte ohne Verpackung erwerben und so aktiv dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
21. März 2025
Wie Ehrenamtliche in Altenheimen Trost und Hoffnung schenken. Es sind oft die leisen Momente, die am tiefsten berühren: Ein vertrautes Kirchenlied, das eine demenziell erkrankte Frau plötzlich mitsingt. Ein Gespräch, das einen neuen Blick auf das eigene Leben ermöglicht. Die ehrenamtliche Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen ist mehr als ein Dienst – sie ist eine Bereicherung für beide Seiten. Im Interview berichtet Erika Ochs, Referentin Seniorenpastoral im Bistum Mainz, von bewegenden Begegnungen.
Keine Panik! Tief durchatmen! Das sagt sich Autorin Beate Hirt manchmal, wenn sie spürt, dass Hektik und Angst aufkommen. Zum Beispiel, wenn die Dinge, die dringend erledigt werden müssen, einfach zu viel werden. Auch die politische Situation in unserem Land und in der Welt kann einen in Unruhe versetzen. Deshalb ist die Fastenaktion der evangelischen Kirche in diesem Jahr besonders gut. Das Motto lautet: Luft holen! 7 Wochen ohne Panik. Das kann man in den nächsten Wochen bis Ostern ganz bewusst und immer wieder tun: Tief Luft holen, sich aufrichten, durchatmen, zur Ruhe kommen.