7. März 2025
Die erste Fastenpredigt im Mainzer Dom ist am Sonntag, den 9. März um 17 Uhr. Zu dem Thema: "Nun ist sie da, die gerechte Zeit" predigt Domkapitular Professor Dr. Weinert. Zum musikalischen Abendlob begleitet die Schola des Mädchenchores am Dom und St. Quintin unter der Leitung von Michael Kaltenbach.
6. März 2025
Die Hildegardis-Stiftung, eine unselbstständige Stiftung unter dem Dach der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung im Bistum Mainz, finanziert das Projekt in Heppenheim mit 50.000 Euro. Menschen in sozial und finanziell herausfordernden Situationen erhalten eine Mahlzeit und erfahren auf diese Weise gesellschaftliche Teilhabe. Durch die Stiftungsgelder kann der Caritasverband Darmstadt e. V. die Trägerschaft übernehmen und eine Teilzeitstelle als neue Leitung der Suppenküche einstellen.
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) und die Stadt Seligenstadt haben bei einem Pressetermin am 6. März das Jahresprogramm anlässlich des 1200. Jubiläums der Gründung des Klosters Seligenstadt vorgestellt. Das vielfältige Veranstaltungsangebot ist gemeinsam mit zahlreichen Partnern entstanden und würdigt die Anfänge des Klosters im 9. Jahrhundert ebenso wie die Ernennung der Basilika zur „Basilica minor“ durch Papst Pius XI. vor hundert Jahren. Mehr dazu in der Pressemeldung.
5. März 2025
Aschermittwoch: Pontifikalamt und Impuls zum Thema „Anthropozän – Mensch und Mitwelt“. Kohlgraf: "Jeder und jede trägt dazu bei, ob die Erde himmlischer oder höllischer wird." Anschließend sprach Professor Oliver Schlaudt im Erbacher Hof zum Thema „Wie wollen wir mit unserem Müll leben?“. Bilder und eine Videoarbeit der Hamburger Künstlerin Swaantje Güntzel vorgestellt.
"Wir leben im sogenannten „Anthropozän“ – sagen einige Wissenschaftler, in einem Zeitalter, dessen Eigenschaften weitgehend menschengemacht sind. Dies ist auch heute ein Kernthema des Aschermittwochs, das sich nach dem Gottesdienst in der Akademie des Erbacher Hofs fortsetzt. Zu den negativen Folgen menschlichen Handelns zählen wohl der dramatische Klimawandel mit seinen zahlreichen Folgen, und wohl ebenfalls die vielen Facetten der Umweltverschmutzung. Besonders betroffen sind die Gewässer dieser Erde und die Luft, die wir atmen." Predigt von Bischof Peter Kohlgraf am Aschermittwoch.
„Es ist notwendig, sich darüber Gedanken zu machen und auch andere Gesellschaftsbereiche müssen sich die Frage stellen: Welchen Beitrag müssen wir eigentlich dazu leisten, um als Gesamtgesellschaft resilient und wehrhaft zu werden?“ Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump und dessen Kehrtwende in der Ukraine-Politik machen diese Fragen umso drängender. Für die aktuelle Folge des Podcasts „Lebensfragen“ aus dem Bistum Mainz haben Bischof Peter Kohlgraf und die Journalistin Anja Schneider Konteradmiral Ralf Kuchler eingeladen.
Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchen, Sportorganisationen und Religionsgemeinschaften bekennen sich dazu, gemeinsam Verantwortung für den Schutz demokratischer Werte zu übernehmen und entschlossen gegen jede Form von Extremismus und Antisemitismus einzutreten. Dies geht aus der Erklärung „Kirchen und Sport vereint gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus“ hervor, die am 26. Februar 2025 veröffentlicht wurde. Auch die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, hat an dem Spitzengespräch teilgenommen und schließt sich dem Appell an.
Nach dem Aschermittwochsgottesdienst in St. Bonifatius Gießen gastiert Holger Gehring, Organist der Dresdener Kreuzkirche, im Rahmen der Mittwochskonzertreihe um 20 Uhr an der Eule Orgel. Unter dem Titel „Innehalten an Aschermittwoch“ spielt er Werke von Walter Kraft Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gustav Merkel und Floor Peters. Das Konzert beginnt mit Walter Krafts eindringlicher Totentanz-Toccata und Johann Sebastian Bachs Choralbearbeitung „Wenn wir in höchsten Nöten sein“, bevor Felix Mendelssohns klangvolle Sonate A-Dur op. 65 Nr. 3 mit dem Choral „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ das Thema der Einkehr aufgreift.
Als Katholische Kirche haben wir im Bistum Mainz eine moralische und ethische Verantwortung, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und umzusetzen. Mit mehr als tausend Mitarbeitenden sind wir ein großes Unternehmen. Mit unserem Einkauf sollten wir dazu beitragen, dass mehr Produkte unter menschenwürdigen und umweltfreundlichen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Die Fastenzeit kann auch dazu dienen, das Bewusstsein für den schonenden Umgang mit Ressourcen zu schärfen. Was bedeutet das zum Beispiel für das Bischöfliche Ordinariat?