Die Innenraum wird nach oben durch eine holzverkleidete Decke abgeschlossen, die aus vier großen Fünfecken zusammengesetzt ist. Der helle Kirchenraum bietet etwa 500 Besuchern Platz. Die Kirchenausstattung ist entsprechend der Erbauungszeit der Kirche schlicht und modern gehalten, er konzentriert sich auf das Wesentliche und setzt die liturgische Reform des Zweiten Vatikanischen Konzils um. Der massive Altarblock aus hellem Granit ruht auf einem kleineren Granitblock. In den Altar wurden Reliquien des Namenspatrons eingelassen. Unterhalb des Westfensters korrespondiert das nach vorne geöffnete, aus Granit gemeißelte Tabernakel mit dem Altar.
Der originale Kreuzweg in hochrechteckigen, beleuchteten Nischen wurde im Jahr 2008 durch transparente Seidentücher neu gestaltet. Auf einer Granitsäule mit runder Scheibe steht eine holzgeschnitzte, mit fünf goldenen Strahlen bekrönte Marienstatue in braun-blauem Gewand. Sie hält das Jesuskind in der linken und ein vergoldetes Zepter in der rechten Hand. Das Kirchengestühl bildet zwei Blöcke, die zum Altar im Westen ausgerichtet sind und einen Mittelgang freilassen. Ambo und Kanzel sind als einfache Pulte gestaltet und weisen dieselbe Form auf.