Ambulanter Hospizdienst in Gießen bietet Wissenswertes zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer .
Wie sie Angehörige am Lebensende begleiten können, erfahren Interessierte im „Letzte-Hilfe-Kurs“, den der Ambulante Hospiz- dienst des Caritasverbandes Gießen am 6. November anbietet.
Erste-Hilfe-Kurse sind ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft und den meisten Menschen vertraut. Teilnehmende lernen dort die erforderlichen Handgriffe, um im Notfall Leben zu retten. Der Schleswiger Palliativ-Arzt Georg Bollig entwickelte den „Letzte- Hilfe-Kurs“, um Menschen für die Begleitung am Lebensende zu schulen.
Häufig kämpfen Menschen, die einen anderen am Lebensende be- gleiten, mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten und fühlen sich hilflos. Mit dem Basiswissen aus solchen Kursen sollen mehr Men- schen den Mut bekommen, ihre sterbenden Angehörigen zu be- treuen. Es geht um folgende Themen: Sterben ist ein Teil des Le- bens; Vorsorgen und Entscheiden; Leiden lindern und Abschied nehmen vom Leben. Der Kurs bietet Basiswissen und praktische alltagstaugliche Tipps. Besprochen werden unter anderem Merkma- le und Phasen des Sterbeprozesses, Fragen der medizinisch- ethischen Entscheidung, palliativ-medizinische Hintergründe und Möglichkeiten, Trauer zu gestalten.
Der Kurs findet am Donnerstag, 6. November, von 15:30 bis 19:30 Uhr im Caritashaus Maria Frieden, Begegnungsstätte, Bernhard- Itzel-Straße 3, Gießen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teil- nehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldungen
nehmen die Mitarbeiterinnen des Ambulanten Hospizdienstes entgegen unter
( 0641/686925-156 oder
amb.hospizdienst@caritas-giessen.de