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Gottesdienstformen der katholischen Kirche

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Wir vertrauen darauf, dass dort, wo "zwei oder drei im Namen Jesu Christi versammelt sind" (Matthäus-Evangelium 18,20), er selbst mitten unter uns gegenwärtig ist. Generationen von Gläubigen bekennen, dass durch die Geschichte hindurch sich Gott den Menschen zugewendet hat. Wir feiern dieses Bekenntnis in Gottesdiensten und antworten auf diese Erfahrung mit Gebet und Gesang, mit Lob, Dank und Bitte. Die lebendige Beziehung zwischen Gott und den Menschen haben wir durch Christus erfahren und mit ihm ist der Christ durch seine Taufe auf das Engste verbunden.

Die katholische Kirche kennt verschiedene Gottesdienstformen: Zunächst die Feier der sieben Sakramente Taufe, Firmung, Eucharistie (Messfeier), Buße (meist als Beichte), Krankensalbung, Weihe (Ordination zum Diakon, Priester, Bischof) und Ehe. Nicht zu vergessen sind die Tagzeitenliturgie (tägliche Gebetszeiten), die kirchliche Begräbnisfeier, Segensfeiern und eigenständige Wort-Gottes-Feiern, aber auch Prozessionen, Andachten oder andere Gebetsgottesdienste.