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Neues aus Wörrstadt:Wortgottesfeier zum Weltmissionssonntag

missio-hilft-weltmissionssonntag-2022
Am Sonntag den 23. Oktober 2022 wird in der katholischen Kirche der „Weltmissionssonntag“ gefeiert. Mit dem Motto „Ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben“ zeigen wir uns mit der diesjährigen Missio-Aktion solidarisch, die in diesem Jahr Kenia, besonders aber die Metropole Nairobi, unterstützt.
Datum:
Sonntag, 23. Oktober 2022 10:30

In einer Wortgottesfeier in der katholischen Kirche St Laurentius in Wörrstadt werden „Große und Kleine“ mit hineingenommen in die bunte Welt Kenias. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet alle ein kleiner kenianischer Imbiss.

Herzliche Einladung zum Mitfeiern und zum anschließenden Imbiss.

Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mit unserer Spende an diesem Tag stärken wir ein weltweites Netzwerk, das wirksame und nachhaltige Hilfe in den ärmsten Regionen der Welt leistet.

B. Friedrich

 

Das Plakat zeigt den missio-Projektpartner Pater Firmin Koffi Tanoh im Gespräch mit der Geschäftsfrau Linet Mboya.

Father Firmin leitet die Gemeinschaft der Yarumal- Missionare in Kibera. Die Gesellschaft der Yarumal- Missionare wurde 1927 in Yarumal/ Kolumbien gegründet. Ihre Mission ist die Evangelisierung der Armen, besonders in den entlegensten Gebieten der Erde, ihr Charisma ihre christliche Liebe, ihr Gebetsleben und ihre Sorge und Wertschätzung der verschiedenen Kulturen und Sprachen.

Kibera ist Kisuaheli und heißt „Dschungel“. Der „Dschungel“ liegt am Rand von Kenias Hauptstadt Nairobi und gilt als der größte Slum Afrikas. Geschätzt eine halbe Million Menschen leben hier auf engstem Raum.

Nur etwa ein Fünftel der Häuser hat Strom, das Trinkwasser muss von Wasserstationen geholt werden. Hygiene ist ein großes Problem. Die meisten, die hier leben, wollen nur eins: weg. Die Yarumal-Missionare sagen: „Kibera ist eine gute Schule“ – und bleiben.

Linet Mboya ist Mutter von neun Kindern – drei eigenen und sechs adoptierten, die Waisen und Halbwaisen sind. Sie lebt mit ihnen in einem Haus in Kibera.