Bepflanzung

Als es dann endlich soweit war und wir mit der Pflanzplanung beginnen konnten, starteten wir zunächst mit den Bäumen.
Wir hatten unsere Vorstellungen und informierten uns intensiv im Vorfeld, ließen uns aber trotzdem von der Baumschule Weil Ingelheim fachkundig beraten. Die Expertise von Frau Werner aus der Baumschule begeisterte uns und wir kauften dort deshalb auch unsere Bäume. Um eine Anpflanzgarantie zu bekommen, beauftragten wir die Baumschule auch für die Pflanzung.
Die Mitte des Bibelgartens ziert eine Sommerlinde. Diese wird im Frühjahr 2024 von einer Rundbank aus nachhaltigem Plantagenholz umrahmt werden. Diese schöne Sitzgelegenheit ist eine Stiftung der AWO Ober-Olm.

Eine alte Apfelsorte, die Rote Sternrenette, stellt den Baum der Erkenntnis dar. Apfel-und Birnenspalierobst, ein Zierapfel mit leuchtend roten Früchten ist gleichzeitig ein hervorragender Befruchter der anderen Obstbäume. Der Feigenbaum war der einzige Baum, der aus dem alten Garten erhalten wurde und mehrmals im Jahr Früchte trägt, die hervorragend schmecken und von allen Besuchern geerntet werden können. Auf dem Weg zu dem schönsten Baum, dem Olivenbaum, der gut und gerne 100 Jahre alt ist und den Umzug und die ersten Winter bis jetzt gut überstanden hat, finden wir noch einen echten Mandelbaum und einen Kakibaum. Zypressen dürfen in einem Bibelgarten nicht fehlen, denn sie sind typische Pflanzen des Heiligen Landes und stellen ein Symbol und ein Gleichnis für Macht, Machtmissbrauch und Niedergang dar. (Hesekiel 31, 2+3)
Zuwendungen für die Bäume haben wir von Familie Böhm, Fr. Snider-Wenz und der VG Nieder-Olm erhalten.

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Bei der restlichen Bepflanzung der Beete engagierte sich besonders Patricia Woschek in der Planung und Organisation und der nachfolgenden Pflege. Nachdem sie einen Pflanzplan entworfen hatte, legten wir nach und nach die Beete an.
Dabei hatten wir großartige Unterstützung von vielen Helfern, die auch einige Pflanzen, die in das Konzept passten, aus dem eigenen Garten spendeten.

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In einem naturnahen Garten gibt es bekanntlich kein Unkraut. Dennoch breiten sich einige Pflanzen übermäßig aus.
Wir versuchen durch geschickte Pflanzung ein Gleichgewicht zu erreichen, um künftig weniger aktiv eingreifen zu müssen.