Danke und auf Wiedersehen!

Pfarrgruppe Ebersheim/Hechtsheim

Martin Rudolf-Ceglarski (c) Martin Rudolf-Ceglarski
Martin Rudolf-Ceglarski
Datum:
Fr. 22. Juli 2022
Von:
Martin Rudolf-Ceglarski

Liebe Gemeindemitglieder in Hechtsheim und Ebersheim,

nun bleibt mir nach fünf Jahren in der Pfarrgruppe Mainz-Hechtsheim/Ebersheim nur noch „Danke“ zu sagen für die vergangene Zeit mit all den vielen Begegnungen, Erlebnissen, Herausforderungen und Gesprächen.

Ich blicke auf fünf sehr intensive und teils stark durch äußere Zwänge (Stellenreduktion von zwei auf eine Gemeindereferentenstelle in der Pfarrgruppe mit meinem Kommen, die Coronapandemie) geprägt war. Gemeinsam in den Teams, Gruppen und Kreisen haben wir trotzdem immer wieder Wege gefunden, Glauben und Gemeinschaft erlebbar zu machen. Gerade in den Anfängen der Coronapandemie haben wir nach neuen Möglichkeiten gesucht und vieles auf die Beine stellen können.

Mit großer Dankbarkeit blicke ich zurück auf die vielen gelungenen Aktionen, Gottesdienste und Veranstaltungen und auch mit etwas Wehmut auf die Dinge, die ich nicht mehr abschließen konnte und nun – soweit möglich – an andere abgegeben habe. Hier bin ich froh, dass mit Anja Becker eine tolle, hochmotivierte Kollegin als meine Nachfolgerin einiges mit ihrer ¾-Stelle übernehmen wird.

Ich danke den Gruppen, Kreisen und Gremien, in denen ich tätig sein durfte, für die vielen Treffen, Telefonate und Mails, in denen wir so vieles bewegt und möglich gemacht haben. Ich wünsche euch, dass ihr nie euer Herzblut und eure Freude am Glauben in eurem Engagement verliert. Das wünsche ich auch allen anderen Gruppen, Kreisen und dem Pastoralteam, sowie den neu entstehenden Gremien im Rahmen des neuen Pastoralraumes.

Auch wenn ich die Pfarrgruppe Mainz-Hechtsheim/Ebersheim als Gemeindereferent verlasse, so werde ich dennoch – auf übergeordneter Ebene – für die beiden Gemeinden zuständig bleiben. Als Regionaljugendseelsorger (½ Stelle) werde ich für das Gebiet der ehemaligen Dekanate Bingen, Mainz-Süd und Mainz-Stadt zuständig sein (Region Rheinhessen Nord). Dies ist eine im Pastoralen Weg des Bistums neu geschaffene Stelle und daher besonders spannende Aufgabe, in der ich mit den bisherigen KJZ-Referentinnen im neu entstandenen KJB (Katholischen Jugendbüro) zusammenarbeiten werde.

Mit der anderen halben Stelle bin ich dann auf Bistumsebene als Referent für die Ministrant*innenpastoral zuständig. Hier arbeite ich mit dem Diözesan-Mini-Team zusammen die verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen im ganzen Bistum aus und bin auch für die Mainzer Abordnung auf der internationalen Romwallfahrt der Ministrant*innen 2024 verantwortlich. Ebenso ist die Koordination der neuen Aktion der „Flexi-Minis“, an der auch die Hechtsheimer Minis teilnehmen, dann bei mir verortet.

Mein neues Büro werde ich ab August im Bischöflichen Jugendamt (BJA) auf dem Hartenberg haben, so dass ich zum Glück mit meiner Familie in Nieder-Olm wohnen bleiben kann. Sicherlich ergibt sich die eine oder andere Gelegenheit, zu der wir uns dann wiedersehen werden.

Ich freue mich auf diese neuen Aufgaben und Herausforderungen, die so ganz anders als die bisherige Gemeindeseelsorge sein werden. Die Erfahrungen daraus werden mir aber sicher helfen, die neuen Wege – getragen von Gottes Segen und den guten Wünschen aus den Gemeinden – zu gehen. DANKE und Gottes reichen Segen für euch alle, eure Lieben zuhause, euer Tun und euren Glaubensweg mit und zu Gottes großer Liebe.

Ihr / Euer Martin Rudolf-Ceglarski,

Gemeindereferent

Ein ausführlicheres Interview von Pfr. Geeb mit Gemeindereferent Martin Rudolf-Ceglarski (5 Jahre – 5 Fragen) finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe der Kirchturmspitzen.