Jeder Frau ihren eigenen Weg

FrauenHochZwölf-8 (c) Maria Weissenberger
FrauenHochZwölf-8
Datum:
20. März 2019
Von:
Kirchenzeitung/ Maria Weissenberger

Frauen unübersehbar zeigen – in voller Größe: Das Projekt „Frauen hoch 12“ porträtiert Frauen, die für viele stehen. Elf Frauen aus dem Bistum, die sichtbar machen: Frauen sind vielfältig wirksam. Und: Frauenrollen sind im Wandel. In Kirche und Gesellschaft. Aber es gibt noch Leerstellen – da wie dort.

Sie macht ehrenamtlich, was ihr Beruf sein sollte

Es wirkt, als gingen sie auf die Menschen zu – die elf Frauen auf den lebensgroßen Bildern. Jede von ihnen hat ihren persönlichen Slogan kreiert, der kurz und treffend deutlich macht, was sie in ihrem Leben bewirken: „Herzenssache Gerechtigkeit“ oder „Planen – organisieren – motivieren“ ist da beispielsweise zu lesen.
Mit wohltuenden Klängen eröffnet Musikerin Anke Schimpf die Präsentation der Ausstellung im Mainzer Dom. Um die 100 Menschen sind gekommen, überwiegend Frauen, aber auch einige Männer. Die Atmosphäre ist eher ungewöhnlich für die „alt-ehrwürdige“ Kathedrale, die bewusst für die Veranstaltung gewählt wurde: An diesem für das Bistum zentralen Ort sollen Frauen mit ihrem Wert und ihrer Würde gezeigt werden, soll auch gezeigt werden, wie sie am Reich Gottes mitwirken, erklärt Gisela Franzel, Referentin des Diözesanverbands der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd). Und es soll deutlich werden: Die Hälfte der Menschheit – und der Kirche – sind Frauen. Entsprechend wollen sie repräsentiert sein.
Die Frauen auf den Bildern sind auch leibhaftig anwesend. Und erzählen an Thementischen im Gespräch mit der Journalistin Susanne Conrad über ihre sehr unterschiedlichen Lebenswege, die Beweggründe für ihre Entscheidungen, über Erfahrungen, Wünsche und Visionen.

Den ganzen Beitrag mit weiteren Hintergründen lesen Sie in der Print-Ausgabe von "Glaube und Leben" vom 24. März.

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