Der Materialkoffer ist Teil des Gepäcks, das am Sonntag um 17 Uhr im Hof des Bischöflichen Ordinariates von vier Krisenseelsorgerinnen und -seelsorgern geladen wurde. Mit im Gepäck dabei ist auch ihre große Erfahrung.
Pünktlich zum Schulstart am Montag werden sie an ihren Einsatzstellen sein. Insgesamt werden in der kommenden Woche 16 Krisenseelsorgerinnen und Seelsorger aus dem Bistum Mainz und der EKHN im Einsatz sein, verteilt auf 10 Schulen. "Meine bisherigen Gespräche mit Schulleitungen haben gezeigt, wie unterschiedlich die Lage vor Ort ist: Manche Schulen sind total zerstört, andere haben keine Schäden an den Gebäuden.Aber überall werden wir Kindern und Lehrkräften begegnen, die betroffen sind von der Flutkatastrophe. Wir wissen nicht genau, was uns erwartet. Aber wir stellen uns ein auf Menschen, die trauern und traumatisiert sind ", so Brigitte Lob, die als Referentin für die Schulpastoral aus dem Bistum Mainz zum Team der Seelsorgerinnen gehört.