Weltfrauentag am 8. März

Jennifer Schrauth (c) frauen.in.mint
Jennifer Schrauth
Datum:
6. März 2025
Von:
Internetredaktion

»Das Wichtigste ist der Spaß und die Freude am Beruf, denn dann ist alles möglich! Versucht Euch das niemals nehmen zu lassen, egal von wem oder was!« Jennifer Schrauth ist seit über 25 Jahren Steinmetzin an der Mainzer Dombauhütte und zur Zeit Teilnehmerin bei der Wanderausstellung Frauen in MINT.

Der Weltfrauentag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Anlässlich dieses Tages lohnt sich ein Blick auf die berufliche Situation von Frauen. Über Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen berichten inspirierende Frauen aus den akademischen und handwerklichen Bereichen von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) in der  Wanderausstellung „Frauen in MINT – Women in STEM“, die ab 13. Februar in Frankfurt für alle eröffnet ist.

Die Initiative MINT hat das Ziel, mit ihrer Wanderausstellung und begleitenden tollen kleinen und großen Events das Bewusstsein für Frauen in Berufen zu fördern, die gesellschaftlich noch immer als "untypisch" für sie gelten. Nach wie vor besteht gegenüber Mädchen die pauschale Vorstellung, dass sie sich nicht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik interessieren würden. 

Eine der Teilnehmerinnen der Ausstellung ist Jennifer Schrauth, Steinmetzin der Dombauhütte im Bistum Mainz. Sie ist aktuell auch Teilnehmerin des Fördeprogramms "Kirche im Mentoring-Frauen steigen auf". Auf der Bistumswebseite dokumentieren zum Beispiel viele Videos ihre Arbeit am neuen Martinskopf auf dem Mainzer Dom.

Arbeiten am Martinskopf

Zur Seite der Ausstellung