Es waren Stipendiaten, die vom Katholischen Akademischen Auslandsdienst (KAAD) in ihrer akademischen Ausbildung und bei ihrer Promotion in Deutschland gefördert werden und im Bistum Mainz wohnen. Ihre Studienorte sind Mainz, Gießen und Darmstadt, ihre Fächer beschränken sich nicht auf Theologie, sondern umfassen auch Agrarwirtschaft, Ingenieurwesen und andere Disziplinen. Begleitet wurden sie vom Mainzer KAAD-Vertrauensdozenten Prof. Dr. Herwig Stopfkuchen.
Nach der Besichtigung der Chagall-Fenster und des Kreuzgangs kam es bei Kaffee und Christstollen zu einem lebhaften Meinungsaustausch über das Leben in Deutschland, den Kampf mit Ausländerbehörden und entsprechenden Universitätsbüros sowie die spätere Arbeit in ihren Heimatländern. Dabei entstand der Eindruck, dass in Mainz – im Vergleich zu anderen Universitäten – das Entgegenkommen und Wohlwollen ausländischen Studenten gegenüber merklich gering ist; allerdings müsse, so ein Iraner, unterschieden werden zwischen der überall gültigen Gesetzgebung und der Gesetzesauslegung durch einzelne Sachbearbeiter.
Umsichtig vorbereitet wurde das Treffen von Christine Schalk, der mit der Hochschulseelsorge beauftragten Pastoralreferentin im Seelsorgedezernat des Bischöflichen Ordinariats; für das leibliche Wohl hatten bestens gesorgt Rosemarie Wolters und Claudia Kampmann vom Pfarrgemeinderat.
Ein ausführlicher Bericht steht HIER.