Herr Pfarrer Zepezauer stellt sich vor:

Pfr. Zepezauer (c) Foto: Bistum Mainz / B. Nichtweiß
Pfr. Zepezauer
Datum:
Do. 27. Aug. 2020
Von:
Pfarrbüro

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene

sehr gerne nutze auch ich die Gelegenheit, mich Euch und Ihnen kurz vorzustellen.
Johannes Zepezauer ist mein Name, ich bin 42 Jahre alt  und im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim aufgewachsen; wie Pfarrer Thomas Winter stamme ich also aus dem Dekanat Seligenstadt und seit vielen Jahren verbindet uns eine Freundschaft. Nach dem Abitur und dem Zivildienst habe ich meine Ausbildung im Mainzer Priesterseminar begonnen – zunächst mit einem Sozialpraktikum in Bingen und einer Bibelschule im Heiligen Land. Das Theologiestudium absolvierte ich an der Universität in Mainz (mit einem Auslandsjahr in Wien). Danach schloss ich noch ein Freiwilliges Soziales Jahr bei einer Organisation des Jesuitenordens an, bei dem ich in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung in Berlin gearbeitet habe. Nach der Diakonenweihe wirkte ich einige Monate im Team von Dekan Markus Kölzer in Bretzenheim mit. Am 30. Juni 2007 wurde ich von Kardinal Lehmann zum Priester geweiht. Meine erste Kaplanstelle führte mich nach Worms an den Dom St. Peter und an die Martinskirche, meine zweite in die Liebfrauengemeinde in Darmstadt. Danach war ich fast drei Jahre als „Bischofskaplan“ bei Kardinal Lehmann tätig. Die vergangenen sechs Jahre war ich Pfarrer von St. Jakobus im Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein und St. Bonifatius in Messel – in der Pfarrgruppe „Darmstadt-Nord“, in der jetzt Pfarrer Stefan Schäfer tätig ist. Bewusst habe ich mich nun auf eine Stelle als Pfarrvikar – und nicht als leitender Pfarradministrator – beworben, weil mich persönlich die Leitungs- und Verwaltungsaufgaben als Pfarrer zu sehr belastet haben und ich meine Stärken und Fähigkeiten gerne anders einbringen möchte.

„Für Euch bin ich Priester und mit Euch bin ich Christ.“ – Diesen eindrucksvollen Satz habe ich etwas abgeändert vom Kirchenlehrer Augustinus übernommen, der im fünften Jahrhundert gelebt hat. In diesem guten Sinn, der in diesen Worten steckt, will ich gerne mit Ihnen und Euch nun gemeinsam unterwegs sein.

Mit frohen Grüßen

Pfr. Johannes Zepezauer