SchUM-Städte am Rhein – Jüdisches Erbe für die Welt

Renommierte Wissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland beleuchten in Vorträgen und einer Filmvorführung das jüdische Erbe der SchUMStädte aus verschiedenen Perspektiven.

Schumstaedte (c) www.schumstaedte.de
Schumstaedte
Datum:
Di. 7. März 2017
Von:
Pfarrbüro

Die jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz bildeten im Mittelalter den Verbund der SchUM-Städte, der die Architektur, Kultur, Religion und Rechtsprechung der west- und osteuropäischen jüdischen Diaspora zutiefst prägte. Steinerne Zeugnisse – Synagogen, Friedhöfe und Ritualbäder – berichten gemeinsam mit den religiösen Überlieferungen von der bis heute anhaltenden außerordentlichen Bedeutung der SchUM-Städte

Renommierte Wissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland beleuchten in Vorträgen und einer Filmvorführung das jüdische Erbe der SchUMStädte aus verschiedenen Perspektiven. Mit Annäherungen an Räume und Orte, Liturgien und die religiöse Rechtsprechung sowie der Diskussion, wie ein adäquater Umgang mit deutsch-jüdischem Erbe in Europa aussehen könnte, möchten wir an die gelehrte Tradition der SchUM-Städte anknüpfen

Speyer = SchPIRA = Schin (Sch)
Worms = Warmaisa = Waw (U)
Mainz = Magenza = Mem (M)

SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. wird getragen vom Land Rheinland-Pfalz, den Städten Worms, Speyer und Mainz, der Jüdischen Gemeinde Mainz-Worms, der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden Rheinland-Pfalz. Seit 2005 engagiert sich das Land Rheinland-Pfalz für die Aufnahme der SchUM-Städte in die Liste des Welterbes der UNESCO. 2020 wird der Antrag an die UNESCO übermittelt, 2021 die Entscheidung fallen.

Eine Kooperation der SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. mit der Jüdischen Gemeinde Mainz K. d. ö. R., der Hochschule Worms, dem Raschi-Haus Worms, dem Stadtarchiv Speyer, dem Alten Stadtsaal e.V. Speyer
Weitere Informationen:
susanne.urban@schumstaedte.de
www.schumstaedte.de
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.