Seit Herbst 2015 hatten sich die Jugendlichen intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Alle zwei Wochen trafen sie sich in Kleingruppen, bei Exkursionen lernten sie unbekannte Gesichter von Kirche (z.B. im Fußballstadion, in Taizé oder im Altenheim) kennen und verbrachten ein gemeinsames Wochenende in Worms.
Mit Beiträgen aus der Vorbereitungszeit gestalteten die Jugendlichen den Gottesdienst mit: In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Heiliger Geist" entstanden großflächige Graffitis, die beim Firmgottesdienst den Dom schmückten. Eine gemeinsam gestaltete Firmkerze wurde am Beginn des Gottesdienstes entzündet. Gebetstexte hatten die Jugendlichen selbst geschrieben und trugen sie auch vor.
„Was ist das Fundament meines Lebens?" und „Was ist das Ziel meines Lebens?" benannte Domkapitular Nabbefeld in seiner Predigt als die zentralen Fragen, auf die jeder Mensch eine Antwort geben müsse. In der Firmung hätten sich die Jugendlichen entschieden, Gott als Fundament ihres Lebens anzunehmen.