Erstmals nach dem Ende der Coronapandemie ist für die Mainzer Innenstadt wieder ein ökumenisches Stadtgeläute geplant. Während früher ein solches Läuten am Pfingstsamstag stattfand, erklingt in diesem Jahr das Geläute erstmals am Vorabend des 1. Advents
(2. Dezember).
In der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr werden von den Kirchtürmen der katholischen und evangelischen Innenstadtkirchen etwa 50 Glocken läuten und so die über achthundertjährige Glockengeschichte der Stadt hörbar machen. Für das Geläute wurde ein differenzierter Läuteplan ausgearbeitet.
Folgende Kirchen nehmen an dem Innenstadtgeläute teil:
Dom St. Martin, St. Peter, St. Quintin, St. Antonius, St. Stephan, St. Ignaz, St. Bonifaz, Karmeliterkirche, Augustinerkirche (Priesterseminar), Altmünsterkirche, Christuskirche.
Die Glocken der evangelischen Johannis-Kirche sind aufgrund der derzeit laufenden Bauarbeiten stillgelegt, ebenso die Glocke der Kirchenruine St. Christoph und die Glocke im ehemaligen Rochusstift.