Chronik 2024

mit Texten von Rita Ulrich sowie Fotos von Claudia Vieten und Heidi Engel

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Januar

  • Gospelmesse mit MVG Cäcilia
  • Sternsinger-Hausbesuche in allen drei Gemeinden der Pfarrgruppe
  • Dombesichtigung und Besuch des Bibelmuseums der Kommunionkinder
  • Während des Jahres montags in der Valentinuskapelle „Abendsegen“ mit Diakon Schmuck

Februar

  • Kap´ler Kerb
  • Konzert in Klein-Winternheim mit
    Dan Zerfaß an der Schlimbach-Orgel
  • Gottesdienst mit Büttenpredigt
  • Vier Frühschichten in Ober-Olm

März

  • Fünf Aufführungen der Valentinusbühne
  • Wahlen zum Pfarrgemeinderat
  • Besinnungstag der Senioren in Ober-Olm
  • Ökumenischer Kreuzweg in Essenheim
  •  Weltgebetstag der Frauen
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April

  • Erstkommunion der Kinder aus Ober-Olm, Essenheim und Klein-Winternheim
  • 125- jähriges Jubiläum Kirche St. Martin 
  • Verabschiedung von Pfarrer Leja
  • Einführung von Pfarrer Krost

Mai

  • Jubiläum 50 Jahre Kita St. Elisabeth
  • Offenes Singen für Demenzkranke im Bibelgarten mit Petra Vilz

Juni

  • Einweihung Bronzefigur Rut im Bibelgarten
  • Konzert der Musikgruppe Panta Rhei
  • Ökumenisches Hoffest in Essenheim
  •  Konstituierende PastoralraumKonferenz 
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Juli

  • Ministranten-Wallfahrt nach Rom
  • Impulsfrühstück im April, Mai, Juni und Juli in Essenheim
  • Proben-Wochenende mit ConTakt in Daun
  • Sommerferienausschank im Haus Ritzinger

August

  • Religiöse Freizeit Burg Waldeck
  • Stellenausschreibung: Küsterinnen und Küster gesucht

September

  • Firm-Intensiv-Wochenende
  • Flohmarkt im April, Juni und September im Bibelgarten
  • Tiersegnung in Klein-Winternheim
  • Ökumenischer Erntedankgottesdienst ev. Kirche Ober-Olm
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Oktober

  • Firmung
  • Geplantes Mitarbeiterfest verschoben
  • Anbringen von 2 Handläufen Emporen-Aufgang in Klein-Winternheim
  • Abschied der Leiterin der Kita St. Elisabeth My Hanh Dinh-Portmanns
  • Missio-Suppenessen im Haus Ritzinger
  • Kirchenführung in St. Martin für Familien („Mit Taschenlampen und Kerzenschein“) 

November

  • Ökumenische Eröffnung des Advents in Ober-Olm
  • Konzert „KIWI“ in St. Andreas
  •  Pastoralraum-Konferenz in Ober-Olm 

Dezember

  • Gottesdienst für Menschen mit Behinderungen
  • Firmung
  • Gottesdienst mit Gelübde-Erneuerung der Dienstmägde Mariens
  • Adventsnachmittag der Senioren im Haus St. Valentin
  • Adventsandacht „Zeit für Seele und Sinne“
  • Wort-Gottesfeier mit Segnung des Johannisweins
  • Kirchcafe immer im Anschluss an Kinder- und- Familiengottesdienst

 

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Tiersegnung im Pfarrgarten Klein-Winternheim begeistert Tierfreunde

Am Sonntag, den 15. September 2024, erlebten Tierfreunde im Pfarrgarten Klein-Winternheim einen besonderen Nachmittag: Bei der traditionellen Tiersegnung, organisiert vom BDKJ Mainz-Süd und der Pfarrei St. Andreas, wurden insgesamt elf Hunde und die beiden Esel Hannes und Juri gesegnet.
Für viele Halterinnen und Halter war die Segnung ihrer Tiere ein berührender Moment. „Unsere Tiere sind mehr als nur Begleiter – sie sind echte Familienmitglieder“, betonte der Regionaljugendseelsorger. „Mit der Segnung wollen wir danken und um Schutz für unsere treuen Freunde bitten.“ Auch die Hündin Olivia, die von ihren Hundesittern begleitet wurde, da ihre Halterin nicht mehr gut zu Fuß ist, freute sich sehr über den Segen.
Gebete und Fürbitten brachten die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier zum Ausdruck. „Es war ein wunderschöner Moment, der uns alle daran erinnert hat, wie wertvoll unsere Tiere sind und welche Freude sie in unser Leben bringen“, sagte eine Teilnehmerin gerührt.
Nach einem gemeinsamen Gebet ging der Seelsorger von Tier zu Tier, um jedes individuell mit einem Spritzer Weihwasser zu segnen – ein kraftvolles Zeichen der Liebe und Dankbarkeit für die tierischen Gefährten, die so viel Geborgenheit spenden.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich dankbar für den besonderen Segen. „Es ist schön, unsere Tiere auf diese Weise unter Gottes Schutz zu stellen“, sagte eine Hundebesitzerin.
Die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen gingen erfüllt und dankbar nach Hause. Die Organisatoren des BDKJ Mainz-Süd und der Pfarrei St. Andreas zeigten sich zufrieden mit der großen Resonanz und freuen sich darauf, diese schöne Tradition auch im nächsten Jahr fortzusetzen.


Für weitere Informationen::

Christiane Wink
KJB Rheinhessen
Am Fort Gonsenheim 54

55122 Mainz

Mobil: 01791318491 

 

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Kreuz gerade gerückt

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Das schiefe Kreuz der Valentinus-Kapelle
wurde dank des Einsatzes von Familie Hembes
"ins rechte Licht gerückt“.

Eine Königin macht Toilette

Körperhygiene und Zähneputzen sind wichtig. Aber braucht eine Orgel, die Königin der Instrumente, das auch?
Na ja, Zähneputzen eher nicht. Aber in so einem Orgelgehäuse sammelt sich schon ganz schön viel Staub.
Nachdem bei einer Untersuchung der Orgel – dem Himmel sei Dank – kein erneuter Holzwurmbefall festgestellt wurde, gab es aber die Empfehlung, die Orgel so weit wie möglich zu entstauben.
Und so machten sich Christopher Thiele und Ludger Mias mit Staubsauger, Flutlicht und Lappen bewaffnet, ans Werk. Vorsichtig muss man dabei schon zu Werke gehen, denn die empfindlichen Pfeifen und die Verbindungen zwischen den Tasten und den Pfeifen vertragen keine grob zu Werke gehenden Putzmänner.
Nach zwei Einsätzen – bei dem intensiven Saugen ist der Akku des Staubsaugers schnell leer – ist es geschafft, und die Orgel müsste sich bedeutend wohler fühlen.
Ob man es auch hört? Also, beim nächsten Gottesdienst die Ohren weit aufsperren.

Ludger Mias

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Kinder- und Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger

Es war dem schlechten Wetter und der Warnung des Deutschen Wetterdienstes geschuldet, dass die Aussendung der Sternsinger nicht im Rahmen einer Eucharistiefeier stattfand, sondern im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier.
Aber alle Beteiligten zeigten Flexibilität:
Hanna Erdmann leitete die Feier; Weihrauch, Türmagnete und Kreide wurden gesegnet; die Chorgruppe conTakt gestaltete musikalisch mit vielen Sternsingerliedern die Feier und zum diesjährigen Aktionslied "Wir sind die Kinder dieser Welt" verließen die anwesenden Jungen und Mädchen in ihren Sternsingerkostümen die Kirche. Aber nicht, um zu den vorgesehenen Hausbesuchen zu gehen. Die finden erst am kommenden Sonntag statt.
Danke an alle Beteiligten.

Text: Heidi Engel
Fotos: Claudia Vieten

Schwestern der "Dienstmägde Mariens" erneuern ihr Gelübde

Am zweiten Adventssonntag wurde in Ober-Olm zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit Gottesdienst gefeiert: Um 16.30 Uhr zogen die 16 Schwestern vom Orden „Dienstmägde Mariens“ mit den Messdienern und 7 Priestern und 2 Diakonen, sowie dem Generalvikar Dr. Sebastian Lang in die Pfarrkirche St. Martin ein. Aus Mannheim, Lampertheim, Groß-Zimmern und Gau-Algesheim waren die Mitschwestern nach Ober-Olm gekommen, um gemeinsam ihr Gelübde zu erneuern. Alle Schwestern haben Armut, Keuschheit und Gehorsam in ihren ewigen Professen versprochen und jährlich wird am Gründungstag des Ordens das Gelübde erneuert.
Ein beeindruckendes Bild bot der Altarraum mit den Priestern, die den Gemeinden vorstehen, in denen die Schwestern wirken. Und auch die Priester, die den Schwestern seit Jahren verbunden sind, waren gekommen. Unter der Leitung von Generalvikar Dr. Sebastian Lang wurde der feierliche Gottesdienst, musikalisch gestaltet von conTakt, eröffnet. Beatrice Rill stellte zu Beginn Johanna Susewind vor, die als neue Messdienerin eingeführt wurde. Sie hatte bereits vor ihrer Erstkommunion mit dem Dienst am Altar begonnen und freut sich sichtlich auf ihren weiteren Dienst. Pfarrer Simon Krost überreichte ihr die Medaille und die Gemeinde begrüßte sie mit einem kräftigen Applaus.
In seiner Predigt dankte Generalvikar Lang den Schwestern für ihren Dienst in den jeweiligen Gemeinden und hob heraus, dass ein Leben in einer fremden Gesellschaft mit unbekannten Traditionen und Lebenseinstellungen täglich eine Herausforderung sei. Er segnete sie und ihr Handeln und bat um Kraft und Zuversicht, auch wenn sie auf Menschen stoßen, die ihnen mit Vorbehalten begegnen.
Die Schwestern gaben mit ihrem Gesang einen Einblick in ihre indischen Traditionen und huldigten Gott. Für die Pfarrgruppe Klein-Winternheim und Ober-Olm/Essenheim dankte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Kathrin Fiederling den Schwestern für ihre offene Art und das herzliche Miteinander, immer unterlegt mit einem Lächeln. Sr. Sunita dankte zum Ende des Gottesdienstes für die freundliche Aufnahme in den Gemeinden und den Menschen, die ihnen begegnen. Sie freuen sich auf weitere gute Zusammentreffen und den Dienst an den ihnen anvertrauten Menschen. Bei einem anschließenden Umtrunk gab es viele Gelegenheiten mit den Schwestern ins Gespräch zu kommen.
Zum Abschluss des Tages hatten die Schwestern ins Haus St. Valentin eingeladen und konnten einige fröhliche Stunden zusammen verbringen, mit einem herzlichen Dank an alle, die den Tag vorbereitet und bei der Durchführung unterstützt haben.

Doris Leininger-Rill

Martinsfest in Essenheim

Strahlende Kinderaugen und selbstgebastelte Laternen
Das St. Martinsfest in Essenheim war ein wunderbares Erlebnis für Groß und Klein und ein voller Erfolg!
Gemeinsam mit Pfarrer Meister und Pfarrer Krost haben wir die Geschichte von St. Martin gefeiert.
Nach dem Gottesdienst zog der bunte Lindwurm, angeführt von St. Martin auf dem Pferd und dem Musikverein Lyra, durch die Straßen von Essenheim.
Auf dem Dalles angekommen, wurden süße Weckmänner verteilt und mit Freunden geteilt.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt Frau Brigitte Mohr und ihren Helfern, die es möglich machten, dass nach 5 Jahren wieder das Martinfest stattfinden konnte.
Eine herzliches Dankschön auch an die Lyra und die Feuerwehr von Essenheim.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Martinsfest!

Text: Silvia Schmahl

Spendenübergabe nach dem Martinsfest

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Dank vieler Besucher an unserem Martinsfest in Essenheim konnten wir dem Musikverein Lyra und der Jugendfeuerwehr jeweils einen Betrag von 250,00 Euro übergeben.

Ebenfalls finanzieren wir im kommenden Jahr einen Auftritt der Pflege-Clowns für  unsere Bewohner im Seniorenheim.

 

Das Orga-Team.

Patrozinium St. Martin

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„Niemand zündet ein Licht an und setzt es in einen Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe.“ (aus dem Lukas-Evangelium 11,33)

Der heilige Martin von Tours, Patron unserer Martinskirche, dessen Gedenktag wir am Sonntag, den 10.11 feierten, war bestimmt keiner, der sein Licht unter den Scheffel stellte. Durch seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit dem frierenden Bettler gegenüber, wurde er für diesen zu einem wärmenden Licht – wortwörtlich durch die warme Mantelhälfte und auch im übertragenen Sinn durch seine Zuwendung zu dem Bettler. Dadurch wird er auch für uns zu einem Vorbild im Glauben, in der Nächstenliebe und in der Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen.
Im Gottesdienst zu St. Martin stand dieser Blick auf den beliebten Heiligen im Mittelpunkt – sowohl in der Katechese für die Kinder als auch in der Predigt.
Nach der Predigt wurden die 33 Mädchen und Jungen aus Klein-Winternheim, Ober-Olm und Essenheim, die nächstes Jahr zur Erstkommunion gehen, der Gemeinde vorgestellt. Das Motto-Plakat der Erstkommunion mit den Bildern der Erstkommunionkinder hängt in den Kirchen aus.
Musikalisch gestaltet wurde das Patrozinium durch den Quartett-Verein Ober-Olm und die Schola der Kirchengemeinde – und natürlich durfte auch der St. Martins-Klassiker „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ nicht fehlen.
Am Ende des Gottesdienstes lud Pfarrer Krost zur Feier der Kerb auf dem Kerbeplatz ein – mit Umweg über das KirchCafé mit Kaffee, Tee und Gebäck.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Musiker*innen und Sänger*innen und an alle, die den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet haben.

Hanna Erdmann

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