Alle Pflanzen brauchen Wasser. Einen Wasseranschluss gab und gibt es bis heute nicht. Aber wir haben eine Zisterne eingebaut, die 5000 Liter fasst. Der Einbau der Zisterne wurde durch die großzügige Spende des Hilfswerk LC Mainz-Gutenberg möglich. Um die Zisterne füllen zu können, haben wir die Pfarrscheune mit Dachrinnen und Fallrohren ausgestattet und können jetzt das Wasser, das über die Dachfläche fließt einleiten. In den heißen Sommern der letzten Jahre haben wir schnell gemerkt, dass es leider nicht ganz ausreichend ist. So mussten wir 1 – 2 mal Wasser nachfüllen. Aber wir sind froh, dass wir 80% des notwendigen Wassers zum Gießen über das Regenwasser zur Verfügung haben. Bei der Auswahl der Pflanzen achten wir zudem weitgehend auf Trockenresistenz.                         

Für das regelmäßige Gießen hat sich Johann Pastuschyk bereit erklärt.

Wenn wir an Wasser denken, denken wir auch an Brunnen und Quelle. Wasser ist Leben – ohne Wasser gibt es kein Leben.
Ein sprudelnder Brunnen, der mit Solarenergie betrieben wird, ist ein richtiger Hingucker.
Rudolph (91) kam eines Tages in den Garten und meinte, da oben muss ein Brunnen hin und er hatte auch schon die passenden Steine auf einem Feld in der Nähe gesehen.
Peter Hammer fragte umgehend den Besitzer Alwin und wir bekamen die Steine dankenswerterweise überlassen.
Rudolph hat uns dann in Folge bei dem Bau des Brunnens mit Hebeltechnik mit seinem Know How unterstützt.
Eine weitere Steinsäule, die noch im Pfarrgarten verbuddelt war, wurde fachmännisch gesetzt, um das Wasser der Zisterne mit einem Schlauchanschluss zu nutzen. Die Firma Ch. Metzler hat uns dankenswerterweise mit den Wasser-/Rohr-und Pumpenanschlüssen unentgeltlich und kompetent unterstützt.