Tiersegnung im Pfarrgarten Klein-Winternheim begeistert Tierfreunde
Am Sonntag, den 15. September 2024, erlebten Tierfreunde im Pfarrgarten Klein-Winternheim einen besonderen Nachmittag: Bei der traditionellen Tiersegnung, organisiert vom BDKJ Mainz-Süd und der Pfarrei St. Andreas, wurden insgesamt elf Hunde und die beiden Esel Hannes und Juri gesegnet.
Für viele Halterinnen und Halter war die Segnung ihrer Tiere ein berührender Moment. „Unsere Tiere sind mehr als nur Begleiter – sie sind echte Familienmitglieder“, betonte der Regionaljugendseelsorger. „Mit der Segnung wollen wir danken und um Schutz für unsere treuen Freunde bitten.“ Auch die Hündin Olivia, die von ihren Hundesittern begleitet wurde, da ihre Halterin nicht mehr gut zu Fuß ist, freute sich sehr über den Segen.
Gebete und Fürbitten brachten die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier zum Ausdruck. „Es war ein wunderschöner Moment, der uns alle daran erinnert hat, wie wertvoll unsere Tiere sind und welche Freude sie in unser Leben bringen“, sagte eine Teilnehmerin gerührt.
Nach einem gemeinsamen Gebet ging der Seelsorger von Tier zu Tier, um jedes individuell mit einem Spritzer Weihwasser zu segnen – ein kraftvolles Zeichen der Liebe und Dankbarkeit für die tierischen Gefährten, die so viel Geborgenheit spenden.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich dankbar für den besonderen Segen. „Es ist schön, unsere Tiere auf diese Weise unter Gottes Schutz zu stellen“, sagte eine Hundebesitzerin.
Die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen gingen erfüllt und dankbar nach Hause. Die Organisatoren des BDKJ Mainz-Süd und der Pfarrei St. Andreas zeigten sich zufrieden mit der großen Resonanz und freuen sich darauf, diese schöne Tradition auch im nächsten Jahr fortzusetzen.
Für weitere Informationen::
Christiane Wink
KJB Rheinhessen
Am Fort Gonsenheim 54
55122 Mainz
Mobil: 01791318491
Eine Königin macht Toilette
Körperhygiene und Zähneputzen sind wichtig. Aber braucht eine Orgel, die Königin der Instrumente, das auch?
Na ja, Zähneputzen eher nicht. Aber in so einem Orgelgehäuse sammelt sich schon ganz schön viel Staub.
Nachdem bei einer Untersuchung der Orgel – dem Himmel sei Dank – kein erneuter Holzwurmbefall festgestellt wurde, gab es aber die Empfehlung, die Orgel so weit wie möglich zu entstauben.
Und so machten sich Christopher Thiele und Ludger Mias mit Staubsauger, Flutlicht und Lappen bewaffnet, ans Werk. Vorsichtig muss man dabei schon zu Werke gehen, denn die empfindlichen Pfeifen und die Verbindungen zwischen den Tasten und den Pfeifen vertragen keine grob zu Werke gehenden Putzmänner.
Nach zwei Einsätzen – bei dem intensiven Saugen ist der Akku des Staubsaugers schnell leer – ist es geschafft, und die Orgel müsste sich bedeutend wohler fühlen.
Ob man es auch hört? Also, beim nächsten Gottesdienst die Ohren weit aufsperren.
Ludger Mias