Vorstellung Sirin Vahlberg

04_Vorstellung_Sirin Vahlberg (c) SV
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Sirin Vahlberg, ich bin 26 Jahre alt und gebürtige Mainzerin. Ab dem 1. September habe ich meine zweijährige Assistenzzeit als Gemeindeassistentin im Pastoralraum Nieder-Olm, mit den Schwerpunkten Ober-Olm, Klein-Winternheim und Essenheim begonnen.
In der Zeit meines Ökotrophologiestudiums kam ich durch Fragen des Glaubens und eigenen Erfahrungen immer mehr mit Kirche in Berührung. Je mehr ich mich mit theologischen Themen beschäftige, desto mehr verspürte ich eine Sehnsucht diesem Gott der Liebe nachzufolgen. Nach dem Entschluss zu einer Taufe begann ich anschließend ein Theologiestudium, das mir half, meinen Glauben immer wieder kritisch zu reflektieren und neu zu entdecken.
Aus dieser Entwicklung ist der Wunsch gewachsen, als Gemeindereferentin für die Kirche zu arbeiten, Menschen auf ihren Wegen zu begleiten und die Freude des Glaubens zu teilen.
In den kommenden zwei Jahren werde ich abwechselnd in den Gemeinden, Schulen und im Pastoralkurs anwesend sein. Dabei spielt der Wechsel zwischen Theorie und Praxis eine wichtige Rolle, um eine gute Ausbildung abzuschließen.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen viele schöne Erfahrungen zu teilen und die Freude des Glaubens immer wieder neu zu entdecken!
Herzliche Grüße,
Sirin Vahlberg

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Liebe Gemeinde,
wir freuen uns, dass wir mit Sirin Vahlberg und Lea Döring zwei Gemeindeassistentinnen während ihrer Ausbildung zur Gemeindereferentin begleiten dürfen.
Die Ausbildung zur*zum Gemeindereferent*in umfasst zwei Abschnitte: zunächst das Studium der Theologie an der Katholischen Hochschule Mainz, welches in der Regel 6 Semester umfasst. An das Studium schließt sich die zweijährige Assistenzzeit, eine berufspraktische Ausbildung vergleichbar mit dem Referendariat für angehende Lehrer*innen, an. Während dieser Zeit sammeln die zukünftigen Gemeindereferent*innen praktische Erfahrungen in den Gemeinden, indem sie mit Unterstützung ihrer Mentor*innen Gottesdienste feiern, Angebote für verschiedene Zielgruppen planen und begleiten, die Sakramentenkatechese (vor allem Erstkommunion- und Firmvorbereitung) unterstützen und Religionsunterricht an Grund- und weiterführenden Schulen erteilen.
Neben den Tätigkeiten in der Gemeinde absolvieren die Gemeindeassistent*innen verschiedene Kurse und Weiterbildungen zu den verschiedenen Bereichen der pastoralen Arbeit. Die Ausbildung endet mit der so genannten zweiten Dienstprüfung, die Prüfungen im Bereich Gemeinde und Schule sowie eine Abschlussarbeit beinhaltet. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen werden die Gemeindeassistent*innen durch Bischof Kohlgraf in einem feierlichen Gottesdienst im Dom zu Mainz in den Dienst als Gemeindereferent*in gesendet.
Wir wünschen unserer neuen Gemeindeassistentin Sirin Vahlberg alles Gute und Gottes Segen für den Start in unserem Pastoralraum und drücken unserer „alten“ Gemeindeassistentin Lea Döring für das zweite Jahr ihrer Ausbildungszeit und die kommenden Prüfungen die Daumen.
In den nächsten Wochen wird Frau Vahlberg einmal alle Kirchen im Pastoralraum besuchen und sich den Gottesdienstbesucher*innen vorstellen.

Hanna Erdmann

 

Ein gemeinsamer Pfarrbrief entsteht

19407_haustuer_by_peter_weidemann (c) Weidemann/Pfarrbriefservice
Die verschiedenen Arbeitsgruppen stellen in der Pastoralraumkonferenz den Stand ihrer Arbeit vor und legen entsprechende Beschlussempfehlungen vor, über die in der Pastoralraumkonferenz abgestimmt wird.
Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, unter anderem mit dem Pfarrbrief.
Derzeit werden mit großem Aufwand zwei Pfarrbriefe erstellt, die gemeinsame Gottesdienstordnung ist darin bereits für alle Kirchorte enthalten.
Gemeinsam wurde erarbeitet, dass es sinnvoll ist, möglichst bald einen gemeinsamen Pfarrbrief zu veröffentlichen.
Dabei steht der Inhalt und die Gestaltung immer unter dem großen Gedanken „Alles ist ein Angebot für Alle im Pastoralraum“ und „Es ist wichtig voneinander zu wissen“.
Deshalb soll es neben der Gottesdienstordnung, dem Leitartikel, Terminübersichten, Vorankündigungen und Rückblicke zu Veranstaltungen geben, sowie spirituelle Texte und natürlich Informationen zu Hilfsangeboten.
Der gemeinsame Pfarrbrief wurde durch die Mitglieder der Pastoraraumkonferenz bei drei Enthaltungen beschlossen.
Ab Sommer 2025 wird es somit einen gemeinsamen Pfarrbrief geben.
Die Verteilung wird in der bisher praktizierten Form beibehalten.
Wir hoffen somit auf erste Synergien

Adi Duhr und Doris Leininger-Rill

Gemeinsam auf dem Weg

Advent ist nicht nur die Zeit des Wartens sondern auch des sich auf den Weg machens.
Sich gemeinsam auf den Weg machen, zueinander kommen und miteinander die Zukunft im neuen Pastoralraum gestalten das waren die Inhalte des Gottesdienstes am Sonntag, 1. Dezember, dem 1. Advent.
Zunächst stellte sich das neue Pastoralteam im Gottesdienst in der Kirche St. Andreas in Klein-Winternheim vor.
Anschließend fand in der voll besetzten Kirche St. Georg in Nieder-Olm ein Gottesdienst statt, in dem Domkapitular Eberhard das neue Pastoralteam ins Amt berief.
Zum neuen Pastoralteam gehören Pfarrer Simon Krost, die Gemeindereferentinnen Lea Döring, Hanna Erdmann, Katrin Welsch, Bettina Werbick, Diakon Marcus Ahr-Schmuck, Verwaltungsleiter Stefan Trautmann und die Pfarrsekretärinnen Annette Pospesch, Sabine Hambach und Silvia Schmahl.
Symbolisch erhielt Pfarrer Simon Krost einen großen Schlüssel für sein neues Amt.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst an der Orgel von Manfred Götz, dem Kantor Hermann Stadtmüller und den Chören CHORisma aus Zornheim und dem Kammerchor St. Franziskus, Nieder-Olm. Dieser feierte, genauso wie die Pfarrgruppe St. Franziskus, sein 10jähriges Bestehen.
Dass die Zusammenarbeit erfolgreich sein wird, stellte das neue Pastoralteam schon unter Beweis. Denn dieser feierliche Gottesdienst wurde vom gesamten Team gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
 
Heidi Engel

Bilder aus Klein-Winternheim

Bilder aus Nieder-Olm