Hungertuch von Gemeindemitgliedern gestaltet

Datum:
Sa. 8. März 2014
Von:
Ute Kipping-Karbach
Mit dem Hungertuch der Pfarrei St. Andreas/Klein-Winternheim wird an die alte Tradition erinnert, vor Ostern den Altarraum der Kirche mit einem Hungertuch zu verhängen. Die Tücher wurden früher mit Szenen aus der Leidensgeschichte Jesu bestickt. Sie sollten den Gläubigen in der Fastenzeit zu einem intensiveren Glauben mahnen.

Das Misereor-Hilfswerk hatte schon in den 70er Jahren diesen alten Brauch wieder aufgegriffen um damit u.a. auch die Gemeinschaft  mit den Menschen der Dritten Welt zu bekräftigen.

Das von Mitgliedern der Pfarrei St. Andreas gestaltete Hungertuch stellt in vier Szenen das Leben des Hl. Andreas dar:

Andreas der Fischer, der von Johannes getauft und von Jesus zum Jünger berufen wird und nach dessen Tod das Evangelium am Schwarzen Meer und in Griechenland verkündet. In Patras erleidet er den Märtyrertod an einem X-förmigen Kreuz.

Das Hungertuch hängt bis in die Karwoche in St. Andreas/Klein-Winternheim.