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„Aufgefordert, alles auf Null zu stellen“

Katharina_Unkelbach
Datum:
Mi. 2. Okt. 2019
Von:
Anruf: Anja Weiffen

Kirchenzeitung "Glaube und Leben"

Die Lebensphase zwischen 18 und 35 Jahren.

 

Warum passiert das?

Mit 18 Jahren haben junge Erwachsene vielleicht durch den Religionsunterricht oder ihr Messdiener-Engagement noch Kontakt zur Kirche. Aber zum Studium oder zur Ausbildung ziehen sie oft von zuhause weg. Dann sehen kirchliche Mitarbeiter sie häufig erst wieder, wenn sie heiraten. In dieser Zeit geraten junge Menschen aus dem Blickfeld, obwohl diese Phase geprägt ist von lebenswichtigen Entscheidungen. Sie entscheiden sich für einen Beruf, für einen Lebenspartner, für eine Familie. Das wirft nicht wenige in eine Krise. Viele können die Folgen ihrer Entscheidungen nicht absehen. Zudem gibt es heute viele Optionen.

Frischer Wind als Chance

Der Start der Umfrage hängt auch mit dem Erneuerungsprozess im Bistum zusammen?

Ja, im Zuge des Pastoralen Wegs sind alle aufgefordert, alles auf Null zu stellen und zu fragen: Bekommen die Menschen von der Kirche, was sie brauchen? Diesen frischen Wind sehen wir als Chance und wollen ihn mit der Umfrage nutzen.

 

Was geschieht mit den Umfrage-Ergebnissen?

Wir vermitteln sie an die entsprechenden Gruppen in den Dekanaten. Das Netzwerk JE kooperiert mit den Referenten der Katholischen Jugendzentralen, wir geben Themen weiter. So können neue Angebote geschaffen werden. Auch auf der Homepage www.
platzfürdich.de sollen die Ergebnisse nach Ende der Umfrage einsehbar sein.

Die Umfrage ist bis Ende
Januar freigeschaltet:
www.platzfürdich.de

Den Beitrag mit weiteren Hintergründen lesen Sie in der Print-Ausgabe von "Glaube und Leben" vom 6. Oktober

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