Diözesankirchenmusikdirektor Lutz Brenner

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Lutz Brenner studierte Schulmusik, Germanistik, Kirchenmusik (A–Examen „Mit Auszeichnung“) und Konzertfach Orgel und Orgelimprovisation an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, dem Conservatoire National de Région, Dijon und an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Zu seinen Lehrern zählten Albert Schönberger, Hans-Jürgen Kaiser, Jean-Pierre Leguay und Roland Maria Stangier (Orgel), Mathias Breitschaft (Chorleitung) und Michael Hofstetter (Orchesterleitung).

Lutz Brenner ist Träger zahlreicher Preise, so u.a. beim „Internationalen Wettbewerb für Orgelimprovisation Schwäbisch Gmünd“ 2003 (3. Preis) und 2005 (2. Preis). 

Von 2000-2002 war er Assistent von Michael Hofstetter für das Fach „Orchesterleitung“ am Fachbereich Musik der Universität Mainz und übernahm in der Spielzeit 2001/2002 die musikalische Leitung der Produktion „Die kleine Zauberflöte“ am Staatstheater Mainz.

Von 1991-2004 war er Organist und Chorleiter an St. Georg in Mainz-Bretzenheim und darüber hinaus ständiger Vertreter des Domorganisten am Hohen Dom zu Mainz.

Von 2004-2019 wirkte Lutz Brenner als Bezirkskantor in Bad Ems (St. Martin) und leitete dort den jugendlich geprägten „St. Martins-Chor, Bad Ems“, im Jahr 2020 wurde er als Diözesankirchenmusikdirektor in das Bistum Mainz berufen.

Seit 2006 arbeitet er im künstlerischen Leitungsteam der „Orgelfestwochen“ des „Kultursommers Rheinland-Pfalz“ mit. Neben Konzerten in Deutschland und ganz Europa (u.a. Notre-Dame de Paris) spielte  er Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen ein.

Im Jahr 2012 leitete er vertretungsweise die Orgelklasse von Roland Maria Stangier an der Folkwang Universität der Künste in Essen, derzeit verbindet ihn ein Lehrauftrag für Orgelimprovisation mit der Musikhochschule Mainz.