Den Beginn bildete ein Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Stefan Schäfer und Pfarrer Hendrik Maskus, feierlich gestaltet und musikalisch begleitet von der Orgel und der Schola; Mitglieder der beiden Gemeinden trugen die Fürbitten vor.
Im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrer Maskus stand der Gedanke der Grenzüberschreitung, der Überwindung des Trennenden und der Zuwendung zum anderen Menschen. Viele hatten den Weg zum Gottesdient gefunden.
Danach wartete vor der Kirche bereits das Mittagessen: Die Salattheke fand viele Abnehmer. Daneben wurde fleißig gegrillt – und die vom Duft und rauch erfüllte Luft machte zusätzlichen Appetit auf Steaks und Würstchen, die reißenden Absatz fanden. Nachdem sich die Gäste mit Essbarem und Getränken versorgt hatten, waren bald alle Tische besetzt. Überall fanden lebhafte Gespräche zwischen alten und neuen Bekannten statt. Auch für den süßen Hunger war bestens gesorgt – mit einem reich gedeckten Kuchenbufett und mit Waffeln, die von den Messdienerinnen und Messdienern zubereitet wurden.
Gruppen der Gemeinden waren mit aktiven Mitgliedern vertreten oder stellten sich auf Faltblättern vor; der Verein Biblische Botschaft Marc Chagall warb mit einem eigenen Schriftenstand um zusätzliche freiwillige Helferinnen und Helfer. Nicht selten allerdings flatterten Prospekte im frischen Wind. Während die Kinder ihren Spaß in der Hüpfburg hatten, ließen sich andere die Orgel erklären oder nahmen das Ganze von oben, nämlich vom Turm aus, in den Blick. Musik gab es auch wieder vor der Kirche: Jazzrhythmen brachten für Unterhaltung und gute Stimmung.
Es wäre unmöglich, alle die zu nennen, die bei der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau, vor und hinter den Kulissen, an den Ständen etc. ihren Beitrag zu einem schönen fest erbracht haben. Allen daher einen herzlichen Dank für die Mühe.