Die Wesensverwandtheit von Religion und Kunst hat schon Hegel erkannt, wenn er schreibt, dass „die Kunst Entzweiung schafft, indem sie den Menschen das Ideal entgegenstellt; der Anblick des Ideales aber, der so lange dauert, bis vom unverwandten gierigen Auge das Ideal wieder eingesogen und verschlungen worden, heißt Religion."
Immer wieder reizen in St. Stephan ausgestellte Kunstwerke mit religiösen oder säkularen Motiven den Betrachter zur Auseinandersetzung mit sich sowie mit der realen und übernatürlichen Welt.
Kaum geht die Ausstellung mit Werken des elsässischen Malers und Graphikers Didier Clad in der Kirche zu Ende, da zeigt die Mainzer Malerin Wioleta Salo im Gemeindehaus der Pfarrei neue Arbeiten, die in das Großthema „Mainz und 200 Jahre Rheinhessen" eingebettet sind.
Die Eröffnung ist am Sonntag, dem 11. September, um ca. 11.15 Uhr;
die Öffnungszeiten sind
am 9.9., in der Nacht der offenen Kirchen, von 18.30 bis 24 Uhr,
am 10.9. von 12 bis 15 Uhr,
am 11.9. von 11.15 bis 15 Uhr,
am 16.9. von 13 bis 16 Uhr,
am 17.9. von 12 bis 15 Uhr,
am 18.9. von 12 bis 15 Uhr.
Und nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0151 64 62 10 84.