Alte Schilder, neue Medien und Wünsche aus Mainz

Die AG Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit (c) Kroll
Öffentlichkeitsarbeit
Datum:
Fr. 24. Nov. 2023
Von:
rg

„Tu Gutes und rede darüber“ – nach diesem Grundsatz brauchen auch Kirchengemeinden eine Öffentlichkeits-arbeit. Was nützen all unsere Angebote, wenn niemand davon erfährt? Nicht nur die christliche Botschaft muss „unters Volk gebracht“ werden, sondern auch, wie wir sie bei uns mit Leben füllen. Ob innerhalb der Gemeinde oder darüber hinaus: Ohne Kommunikation geht es nicht.

Darum hat das Bistum als Teil des Pastoralen Weges Arbeitsgruppen zum Thema Kommunikation vorgesehen. Jede Pfarrei im Pastoralraum versucht ja, Gemeindemitglieder und Öffentlichkeit zu erreichen: auf unterschiedlichen Wegen, mit unterschiedlichem Erfolg. Viel wird schon gemacht – gedruckt oder auf Veranstaltungen, per E-Mail oder Social Media – aber durch Zusammenarbeit und von-einander-Lernen ist noch mehr zu erreichen.

Gemeinsam hat man mehr Erfolg

Daran arbeiten in der AG Ehrenamtliche aus allen Pfarreien, geleitet von Gemeindereferentin Angelika Rodenhausen-Buhl und Alexandra Höfler. Zunächst standen sie vor der Entscheidung, im Großen oder im Kleinen anzufangen: erst das übergreifende Kommunikationskonzept für den Pastoralraum angehen, das sich das Bistum wünscht – oder doch die Einzelpunkte, bei denen sich Verbesserungen anbieten?
Antwort: beides.

Einerseits erarbeitet die Gruppe also, wie die Kommunikation im Pastoralraum aussehen soll: Was will man erreichen, welche Gruppen ansprechen, und wie? Was wird heute schon getan, was müsste hinzukommen, was ist verzichtbar?

Sichtbar und hörbar werden

Andererseits geht es um Einzelfragen: Wie kommen die Inhalte in den Pfarrbrief? Wo werden Plakate am besten aufgehängt? Wie machen wir den vorbildlichen Riedstädter Newsletter für alle Gemeinden nutzbar? Wie führen wir unsere Internetseiten zusammen, in welchen sozialen Medien wollen wir präsent sein? Und auch mit Podcasts? Wie kommt eine Pressearbeit ans Laufen? Und was tun wir mit den längst veralteten Kirchenschildern an den Ortseingängen?

Themen und Aufgaben gibt es also genug. Von heute auf morgen ist wenig zu lösen, aber die AG arbeitet gerne und konstruktiv zusammen. Und freut sich über jeden Fortschritt auf dem Weg zu einer gut informierten und weithin sichtbaren Gemeinde.