Die Reliquien des hl. Ruprechts wurden Bingen überlassen. Die Reliquien des hl. Rupertus, Bertha und Wipertus, sowie das zierliche Kelchglas mit dem mirakulösen Milchblut lagen in einem sargähnlichen Schrein. Diese wurden auf dem Speicher der Sakristei neben der St. Rochuskapelle gestellt. Das Haupt und der rechte Fuß des hl. Rupertus waren in zwei Glaskästchen eingeschlossen. Dazu erhielten sie noch zwei auf dem Eibinger Hochaltar befindliche und mit Siegeln versehene Reliquienbehälter, die auf dem Hochaltar der St. Rochuskapelle angebracht wurden.