Schmuckband Kreuzgang

Erste Rochuskapelle, errichtet im Jahr 1666

Erste-Rochuskapelle

Der Rat der Stadt Bingen, der am 17. Juli 1666 im Namen der Binger Bürger dem hl. Rochus, dem Patron wider die Pest, die Errichtung einer Kapelle gelobt hatte, ließ noch im gleichen Jahr den Bau der Kapelle beginnen.

Als eigentlicher Begründer muss der damalige Amtmann von Bingen, Johann Ernst Baron Frey von Dehren, Kanonikus des Domstifts zu Mainz und des Ritterstifts zum hl. Ferrutius in Bleidenstadt, angesehen werden, der einen Vorschlag für ein Gelöbnis dem Binger Stadtrat unterbreitete, dem dieser folgte.

Darauf hin hat Amtmann von Dehren den Kapuziner zu Mainz P. Archangelus, Oberster Hüter der Klöster seines Ordens und kundiger und geschickter Baumeister nach Bingen eingeladen, welcher auch bald erschien. Herr Amtmann, Schultheis, Vogt und der Rat von Bingen haben sich mit Herrn Archangelus nach einer Frühmesse auf den Hesselberg begeben, um zu sehen, wo ein geeigneter Platz für die Kapelle zu finden ist. Ausgewählt wurde, nachdem der Berg umgangen war, eine Stelle genannt „die oberste Steig“. Zwei Tage lang wurde mit einer Prozession zu dieser Stelle gegangen und dort ein Kruzifix  mit einem Altar errichtet, wo dann täglich eine Messe gelesen wurde.

Nicht sicher ist, ob es die Stelle ist, wo einst die Bethlehemskapelle gestanden hat. Auf dem einstigen Hesselberg (Hisselberg; in alten Zeiten auch Eisenberg genannt) stand schon lange vor der Erbauung der Rochuskapelle ein Wallfahrtsheiligtum, eine sogenannte Bethlehemskapelle, die im Jahr 1406 zum ersten Mal erwähnt wird. Diese soll aber schon zur Zeit der Kreuzfahrer dort errichtet worden sein. Sie war im Jahre 1417 vom Erzbischof Johann II. samt ihren Einkünften dem St. Martinsstift zu Bingen einverleibt worden, um die durch den Brand von 1403 ruinierte Stiftskirche wieder herstellen zu können. Von dieser Zeit an hören alle näheren Nachrichten über diese Kapelle auf; wahrscheinlich wurde sie im Laufe der Zeit zerstört oder zerfiel von selbst. Einst führte nur ein einfacher Wingerts- und Waldweg von Bingen zur Höhe empor, an dessen Seiten die Stationen des Kreuzweges unter Giebeldächern in größeren Abständen aufgestellt waren, von denen eine der Dichter Goethe im Jahr 1814 bei seinem Besuch auf dem Rochusberg mit der Darstellung des leidenden Heilandes noch gesehen hat.

Ein Kupferstich (Ausschnitt) von Peters Schenk aus dem Jahr 1685 zeigt zum ersten Male die Rochuskapelle, wenn auch nur andeutunggsweise (Bild vergrößern). Der Weg bis zum Wald des Rochusberges war noch unbefestigt und rechts und links von Weinbergen umgeben.
Ein Kupferstich (Ausschnitt) von Peters Schenk aus dem Jahr 1685 zeigt zum ersten Male die Rochuskapelle, wenn auch nur andeutunggsweise (Bild vergrößern). Der Weg bis zum Wald des Rochusberges war noch unbefestigt und rechts und links von Weinbergen umgeben.

Handwerker wurden angeheuert, und es wurde sofort begonnen das Fundament zu legen. Den ersten Stein legte der Amtmann auch als Vertreter des Mainzer Domkapitels am 7. August 1666; es folgten der Schultheis, der Vogt und andere Ratspersonen. Einige von der Pest befallene anwesende Personen durften die Zeremonie nur in gebührendem Abstand mit verfolgen.

Zum Fortschritt des Bauwerks, über das Ergebnis der Geldsammlungen und das Verzeichnis der Wohltäter gibt es kaum Informationen. Nachdem das Bauwerk bis an den First fortgeschritten war, war Bingen von der Pest befreit. Das dürfte dann Anfang des Jahres 1667 gewesen sein. Wann die Kapelle vollständig errichtet war, ist ebenfalls nicht belegt. Gewiss ist, dass die Kapelle erst  10 Jahre später, im Juni 1677 vom Mainzer Weihbischof Gottfried Adolf Volusius feierlich eingeweiht worden ist, wie es dem Ratsprotokoll vom 26. Juni 1677 zu entnehmen ist.

Der Hesselberg (so wegen der vielen Haselnussstauden genannt) heißt zu Ehren des hl. Rochus von nun an Rochusberg. Die Rochuskapelle wird eine im weiten Umkreis von Bingen viel besuchte Wallfahrtsstätte.

damalige Stationen des Kreuzwegs (rot) bis zur Rochuskapelle um 1795 (c) Bild: Historische Gesellschaft

Noch besser ist die 1. Rochuskapelle auf dem Kupferstich (Ausschnitt) von Georg Josef Cöntgen aus dem Jahr 1784 zu erkennen. Dieses Bild ist auch deshalb von Interesse, weil man - wenn man etwas genauer hinschaut - die Kreuzwegstationen längs des Weges zur Rochuskapelle sehen kann (mit Pfeile markiert).

 

Drei Jahre nach der feierlichen Einweihung legte Pfarrer Herckenrat im Jahr 1680 in seinem Pfarrbuch den Ablauf des am 16. Juli 1666 versprochenen "halben Feiertag" fest: "Heute, am Fest des hl. Rochus, wird Morgens um 6 Uhr eine sakramentaliache Prozession zur St. Rochuskirche geführt. Daselbst ist das feierliche Hochamt und Predigt, nach derselben eine viertelstündige Pause; hierauf wird Te Deum Laudamus gesungen, dann zieht die Prozession zurück." In Erinnerung an die Weihe der Kapelle feierte man in ähnlichem Rahmen die "St. Rochi-Kirchweihe", und zwar am Sonntag nach dem Fest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) mit einer Frühmesse in der Pfarrkirche und einem Hochamt auf dem Rochusberg, allerdings ohne Prozession zur Rochuskapelle. Jeder ging für sich zur Kapelle.

In der Ratssitzung vom 28. Juli 1685 wurde auf Bitte des Dekans und Pfarrers der Binger Pfarrei beschlossen den Bestand innerhalb der Rochuskapelle zu inventarisieren.

Vom Stadtrat wurde ein Rechner oder Provisor bestellt, der über alle Einnahmen und Ausgaben bezüglich der Rochuskapelle Buch zu führen hatte. Erster Provisor war der städtische Bürgermeister Johann Jakob Hoes, der im Jahr 1666 auch das Einsammeln der Almosen für den Bau der Rochuskapelle durchzuführen hatte. Einnahmen hatte die Kapelle auch von etlichen Wohltätern. Die Kapelle besaß zudem drei Grundstücke, einen Garten innerhalb der Stadt Bingen hinter dem Mainzer Hof an der Ecke Schmittnebengasse (Zehnthofstraße) und der Vorderen Grube, fünf Morgen Äcker auf dem Rochusberg und einen Weinberg in der Büdesheimer Gemarkung mit 147 Ruthen Fläche (1 Rute Flächenmaß=21 m2).

Konsekration einer katholischen Kirche

Nach katholischem Brauch und kirchlicher Vorschrift müssen bei einer Konsekration einer Kirche und eines Altares die Reliquien der Heiligen auf einem Altar unter einem Zelt außerhalb der Kirche ausgesetzt werden. Sie werden dann vom Bischof dort abgeholt, in einer Prozession um die Kirche getragen und dann in einer Aushöhlung des Altares niedergelegt. Ein solcher Außenaltar war 1698 vor der Kirche aufgebaut worden. Das Einweihungsfest scheint hochfeierlich gewesen zu sein mit einer großen Anzahl von Wallfahrern, was wiederum aus den Rechnungen über die große Anzahl an verkauften Wachskerzen hervorgeht.

Rochuskapelle bis 1689

Bis zum Jahr 1689 war die Rochuskapelle ein einfacher schmuckloser viereckiger Bau. Im Innern der Kapelle standen drei Altäre, der Hochaltar und zwei Nebenaltäre, von denen einer der Muttergottes geweiht war, der andere dem hl. Sebastian, tradionell als die Pestpatrone und erst nach dem Konzil von Konstanz im 15. Jahrhundert durch den hl. Rochus in den Hintergrund gedrängt wurden. Trotz der dann bestehenden Präferenz für den hl. Rochus befindet sich in jeder Pestkapelle und auf jedem Pestaltar fast immer alle drei Pestpatronen.

Auch in der ersten Rochuskapelle des 17. Jahrhunderts befand sich mit Sicherheit ein Bild oder eine Statue des hl. Rochus. Nachrichten hierüber gibt es jedoch nicht. Offensichtlich ging der größte Teil der Inneneinrichtungen bei den Verwüstungen 1689 zugrunde.

Als Folge kriegerischer Auseinandersetzungen wurde die Rochuskapelle 1689 zum ersten Mal verwüstet. Französische Truppen setzten die Stadt Bingen in Brand, verschleppten alle Wertgegenstände als Kriegsbeute, selbst die Glocke der Kapuziner-Kirche. Die Rochuskapelle wurde zwar nicht angesteckt, doch verwüstet und ausgeraubt, so dass keine Gottesdienste mehr gefeiert werden konnten.

Diese neu hergerichtete Kapelle wird oft als 2. Rochuskapelle bezeichnet.

Die Rochuskapelle nach der Zerstörung im Jahr 1689

Neun Jahre hat es gedauert, bis die verwüstete Rochuskapelle soweit wieder hergestellt werden konnte, dass der Mainzer Weihbischof Matthias Stark die drei profanierten Altäre wieder am 30. April 1698 weihen konnte. Da waren die Renovierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen. Bei dieser Instandsetzung wurde eine neue Glocke in das Türmchen gehängt und die Fenster neu verglast. Die feierliche Konsekration erfolgte beim Rochusfest am 16. August 1698. Aus den Angaben des Provisors kann geschlossen werden, dass zu diesem Zeitpunkt es schon einen Außenaltar gab. Die Pilgerzahl dürfte zahlreich gewesen sein, denn nach den Angaben des Provisors wurden für dieses Fest 1750 kleine und 162 große Hostien gekauft.  Ab diesem Jahr wurde die St. Rochus-Kirchweihe bis zum Jahr 1795 am Sonntag nach dem Rochusfest gefeiert und zwar in gleicher Weise wie bisher.

Die Außenmaße der Rochuskapelle waren dieselben wie auch die nach ihrer Zerstörung im Jahre 1795 wieder neu aufgebaute zweite Rochuskapelle. Dies konnte Kaplan Dr. Bruder durch Befragung der Personen ermitteln, die die Zerstörung der ersten Rochuskapelle im Jahr 1795 selbst miterlebt hatten. Danach stimmen die Umfassungsmauern einschließlich Sakristei mit der angebauten St. Michaelskapelle sowie die innerbaulichen Gegebeheiten, wie Form des Chores und des Schiffes und die zwei Teile der Sakristei mit der 1814 neu auf diesen Fundamenten der ersten Rochuskapelle errichteten Rochuskapelle überein. Denn es wuren 1795 zwar der Turm, das Dachwerk, die Fenster und der oberste Teil des Mauerwerks stark ruiniert oder zerstört, aber die Eingänge, Fensteröffnungen und Umfassungsmauern blieben erhalten.

Die Inneneinrichtung der Rochuskapelle nach der Verwüstung im Jahr 1689 ist über die vielen alten Rechnungen bekannt.

Die zwei Rochusstatuen

In der Rochuskapelle gibt es zwei Rochusstatuen.

Die eine, entstanden etwa 1720, steht seit dieser Zeit immer auf dem Hochaltar und hat alle Katatastrophen überstanden. Sie war vergoldet, doch inzwischen vom Holzwurm befallen. Sie wurde deshalb Anfang des Jahres 2020 einer dringenden Restaurierung unterzogen.

Die zweite, eine etwas kleinere und leichtere Rochusstatue, angefertigt im Jahr 1738, wird seit dieser Zeit bei der jährlichen Rochusprozession mitgeführt. Nähere Information hierzu, siehe Rochuswallfahrt.

 

Orgel der 1. Rochuskapelle

Diese Orgel wurde 1776 von einem Orgelbauer Namens Embach für fünf Gulden repariert. Die Familie Embach war eine Lehrer- und Orgelbauerfamilie aus dem Rheingau. Bei dem hier tätigen Vertreter dieser Familie handelte es sich wohl um Johann Caspar Embach († 1796), der 1758/61 als Lehrer in Büdesheim bezeugt ist. Weitere Arbeiten an der Orgel standen 1781 an. Durch Maler Heinrich Dischendorff wurde das Gehäuse für drei Conventionsthaler (dies entsprach sieben Gulden und zwölf Kreuzer) bemalt. Ebenso führte der Orgelmacher Christian Schmahl (Partenheim) eine Stimmung durch. Schmahl reparierte 1763/64 auch die Orgel der Pfarrkirche St. Martin. Diese Orgel wurde 1792 mit der ersten Rochus-Kapelle zerstört.
Siehe auch Bericht von Christian Binz:

In der Kapelle standen drei Altäre: der Hochaltar, der dem hl. Rochus geweiht ist, der Muttergottesaltar und der Altar des hl. Sebastian. Jeder war mit einem schönen Antependium aus farbigem Seidenstoff und mit vielen Leuchtern und Kerzen geziert.

Der Hochaltar: Auf dem Hochaltar weit über dem Tabernakel prangte auf einem überwölbten Throne die vergoldete Statue des hl. Rochus. Vor diesem Throne war ein großer vergoldeter Leuchter mit einer Kerze und „eine hölzerne Pyramide mit dreizehn Leuchtern und zwei Kreuzen, das eine oben, das andere in der Mitte, ebenfalls vergoldet und gemalt (vom hiesigen Maler Franz Eckes), sammt zwei Blumenbüttchen“; sie dienten zur ständigen Zier und zeitweise zur Illumination des St. Rochibildes.

Zwischen Thron und Tabernakel stand auf einer künstlich gearbeiteten Staffelei die Reliquie des hl. Rochus. Dieselbe wurde aus dem Reliquienschatz der Propsteikirche zu St. Michael in Fulda entnommen und dem Binger Leibarzt des Fürstabtes Dr. Franz Anton Gischet geschenkt. Der ließ die Reliquie in eine kleine, silberne, oben mit einer Statuette des hl. Rochus verzierte Monstranz einsetzen und das Thürchen der Monstranz mit blauseidenen Fäden und mit Fischer’s Siegel verschließen, worüber er eine Urkunde erstellen ließ. Reliquie nebst Urkunde schenkte Gischet der Rochuskapelle, wo sie am 16. August 1732 mit Erlaubnis des Mainzer Weihbischofs Kaspar Schnernauer zur öffentlichen Verehrung ausgesetzt wurde. Hoch oben am Hochaltar war eine große Muschel angebracht, die der Tüncher Paschalis Müller aus Kalk und Gips im Jahr 1743 anfertigen ließ.

Neben dem Hochaltar stand auf einem eisernen Gestell die große Rochuskerze, die wahrscheinlich seit dem Jubeljahr 1766 alljährlich am Rochusfest geopfert und bei der Prozession vor der Rochusstatue hergetragen wurde. Im Jahr 1983 ist dieser Brauch wieder aufgenommen worden.

Zu beiden Seiten des Hochaltars hingen Vorhänge aus braunem Seidenzeug, die mit weißem und rosenrotem Besatz nebst Silberspitzen verziert waren. Der Tabernakel war nach römischem Brauch stets mit einem Mantel oder Velum umhüllt.

Auf dem Muttergottesaltar stand eine vergoldete und gemalte Holzstatue der heiligen Gottesmutter, die in der einen Hand ein Zepter, auf dem anderen Arm das Jesukind hielt.

Auf dem Sebastianaltar, der 1745 erwähnt wird, stand die Statue dieses Heiligen auf grünem Postament, darüber war ein vergoldeter Stern befestigt.

Weiterhin gab es in der Kapelle die Statuen der hl. Johannes von Nepomuk und Tobias sowie des Erzengels Raphael.

Auf der Emporbühne, die im Jahr 1702 errichtet wurde, stand eine kleine Orgel, die im Jahr 1748 der Kapelle geschenkt und repariert wurde.

Die Kanzel war an der Ostseite außerhalb der Kapelle angebracht.

Im sechseckigen Turm, dessen Schalllöcher mit rot angestrichenen, durchbrochenen Läden geschlossen waren, hingen zwei Glocken, eine kleine und eine große. Auf der kleinen steht die Inschrift: „P. Rincker v. Leven goss mich anno 1785“. Die große Glocke zersprang im Jahr 1788 und wurde noch im gleichen Jahr in Frankfurt am Main vom Stuck- und Glockengießer Jacob Barthels umgegossen und wog 360 Pfund. Die Inschrift der Glocke um die Krone lautet: „Jacob Barthels in Franckfurt. Anno 1788 goss mich.“ Um den Mantel herum steht (aus dem lateinischen übersetzt): „Gegossen durch des ehrbaren Binger Bürgers Johannes Dahl und aufgehängt durch des Schiffers Petrus Daub Bemühungen läute ich.“ Eine weitere Umschrift übersetzt lautet: „H. Rochus, in verheerender Pestseuche doppelt werther Führsprecher, bitte für uns!“ Dahl hatte als Verwalter der Kapelle das Geschäftliche bei diesem Glockenguss zu besorgen; er ist seit 1763 Mitglied der St. Rochusbruderschaft und hat vielleicht die Kosten des Aufhängens der Glocke bestritten.

Zum Jubiläumsjahr 1766 des 100jährigen Bestehens der Rochuskapelle wurde die Rochusstatue vom Tüncher Macher neu angestrichen und wieder vergoldet; die große Rochuskerze erhielt auf dem Altar ein neues schönes Eisengestell.

In den Kriegsjahren 1772 bis 1775 geriet Bingen zweimal in die Hände der Franzosen. Im Jahr 1795 legten die Franzosen unweit der St. Rochuskapelle eine Schanze an, von wo aus sie die auf der anderen Rheinseite stehenden österreichischen Regimenter beschossen, die ihrerseits zurückschossen und dabei Turm und Dach der Rochuskapelle zerstörten. Den Rest brachen die Franzosen ab. Auch die Inneneinrichtungen der St. Rochuskapelle und der angebauten Michaelskapelle wurden geplündert, so dass nur noch die Umfassungsmauern stehen blieben. Und so lag sie in Trümmer, bis sie im Jahr 1814 wieder aufgebaut wurde.