Den Besuchern bietet sich ein harmonischer Ort, um Leib und Seele mitten in der Kulturlandschaft für einen Moment zu entspannen.
Zu Beginn des kleinen Projekts stand die mühsame und engagierte Vorbereitung beim Entfernen und Ausgraben des alten Bewuchses sowie der Bodenbearbeitung durch Heinz Wilhelm und Christian Pierzina.
Im November konnte dann planmäßig die naturnahe Bepflanzung der kleinen Fläche um die Grotte umgesetzt werden. Dies war dann Aufgabe von Jochen Alkemper, Somar Dadhal und Reinhard Kleinschmitt. Bei der Auswahl der Pflanzen wurden ausschließlich standortgerechte und für die Region typische heimische Pflanzen verwendet, darunter ein kleinkroniger Kornelkirschbaum sowie wohlriechende Wild- und Gartenrosen in fünf verschiedenen Variationen. Ansonsten sorgen Zwergmandel, Geissklee, Ysop, Edel-Gamander, Immergrün und andere bodendeckende Kleinsträucher für einen pflegeleichten Bewuchs.
Durch Michael Lingnau aufgebrachter Rindenmulch hält die Erde länger feucht und die Pflanzen wachsen hoffentlich besser an. Bis sie eine robuste Größe erreicht haben, schützt eine Einzäunung vor Wildfraß und eventuell vor unbefugten Zweibeinern.
Das Vorhaben wurde nahezu ausschließlich durch private Spenden und durch Eigenleistungen der Beteiligten ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön allen, die einen Beitrag dazu geleistet haben.