3. Feb. 2025
Am 2. Februar hat die neue Pfarrei Alfred Delp Südliches Ried ihr Gründungsfest in der Kirche St. Michael in Bürstadt gefeiert. Sie ist entstanden aus 11 Pfarreien, das Seelsorgegebiet umfasst jetzt 17.800 Christen, 9 Kirchen und 9 Kindertagesstätten. Eine Bildergalerie lässt diesen festlichen Tag mit Gottesdienst und Gemeindefest in 56 Bildern lebendig werden.
Vortrag des Mainzer Bischofs beim „Tag des geweihten Lebens“ im Mainzer Priesterseminar: "Wir sind in diesem Jahr eingeladen, selbst zu Pilgerinnen und Pilgern der Hoffnung zu werden und Zeugnis zu geben von der Hoffnung, die uns erfüllt.“ Zu dem Treffen des Ordensrates im Bistum Mainz waren rund 100 Ordensleute, Mitglieder aus Säkular-Instituten und geweihte Jungfrauen gekommen.
Kirchen und Handwerkskammern in Hessen wollen weiterhin aktiv zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen. Dies stellten Spitzenvertreter von Kirchen und Handwerk bei einem freundschaftlichen und konstruktiven Austausch in Wiesbaden gemeinsam fest.
80 Jahre nach der Ermordung des Jesuiten Alfred Delp fragt Autorin Beate Hirt im hr2 Zuspruch: "Was kann ich heute tun gegen Rechtsextremismus und für Demokratie? ‚Wir werden schuldig, weil wir in einer bestimmten Zeit und geschichtlichen Stunde leben und geschehen lassen, was geschieht'. Der Satz beschäftigt mich. Man kann eben nicht nur schuldig werden durch das, was man tut, sondern auch durch das, was man nicht tut: indem man Dinge geschehen lässt, zulässt. Selbst nicht aktiv wird."
2. Feb. 2025
Dreistündige Townhall-Diskussion mit dem Mainzer Bischof bei dritter Mainzer Jugendsynode. Kohlgraf würdigte Synodalität: „Kirche kann Vorbild sein, wie man gemeinsam gestalten will, auch wie man gemeinsam streitet, weil es nicht für alles eine Schwarz-Weiß Lösung gibt.“ Bereits am Vortag hatten sich die Jugendlichen in Workshops und Gesprächsgruppen im Jugendhaus Don Bosco in Mainz über die Zukunft von Kirche ausgetauscht. Diözesanjugendseelsorger Kretsch bekräftigte, dass das direkte Gesprächsformat mit dem Bischof weiterentwickelt wird.
Am 2. Februar begeht die Kirche den „Tag des geweihten Lebens“. Besonders die Ordensleute, Schwestern und Brüder, vergewissern sich ihrer Berufung in der Kirche und für die Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Ich bin dankbar für die Glaubenswege und Zeugnisse dieser Menschen. Ich bin froh, dass in den verschiedenen Ordensgemeinschaften Menschen ein besonderes Zeugnis der Nachfolge Jesu geben, schreibt Bischof Peter Kohlgraf in der Kolumne „Perspektiven“ für Glaube und Leben.
29. Jan. 2025
Die Kirchen kritisieren den Gesetzentwurf der Union für eine sogenannte Zustrombegrenzung, über den der Bundestag am Freitag entscheiden soll. Die von CDU-Chef Friedrich Merz angestoßene Verschärfung der Migrationspolitik hätte "nach aktuellem Wissensstand keinen der Anschläge verhindert", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme, die vorab an die Abgeordneten verschickt wurde.
27. Jan. 2025
Bischof Bätzing am 27. Januar, zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers:"Es ist zutiefst beschämend, dass auch 80 Jahre nach Auschwitz Jüdinnen und Juden unter antisemitischen Vorurteilen und Angriffen leiden müssen. Nach dem 7. Oktober 2023 hat der Antisemitismus sogar deutlich zugenommen. Der staatliche Schutz jüdischer Einrichtungen ist notwendig. Doch wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass jüdisches Leben nur unter Polizeischutz stattfinden kann." Mehr auf der Seite der DBK:
25. Jan. 2025
Holocaust-Überlebende erzählen ihre Lebensgeschichten, um ihre Erinnerungen als Botschaft an die Gegenwart und Zukunft weiterzugeben: Damit sich niemals wiederholt, was sie erleiden mussten. "ZEUGNISSE" ist ein Interview-Projekt des ZDF in Zusammenarbeit mit der Claims Conference. Die Filmbeiträge mit den Berichten von 15 Überlebenden des Holocaust werden über die ZDFmediathek der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
15. Jan. 2025
Die Deutsche Bischofskonferenz hat das Dokument "Mitsorgend bei den Menschen sein – AltenPflegePastoral" als Antwort auf die Herausforderungen einer älterwerdenden Gesellschaft veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen Text der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, der in einem Online-Pressegespräch vorgestellt wurde. Das Dokument ist als PDF-Datei zum Herunterladen in der Rubrik Publikationen verfügbar.
In der aktuellen Ausgabe mit einer Kunstinstallation vor dem Willigis-Portal des Mainzer Domes, der Eröffnung des Heiligen Jahres durch Bischof Kohlgraf, dem Friedenslicht aus Bethlehem im Bischöflichen Ordinariat, der Kollekte zum Afrikatag 2025 (12.1.), der Sternsingeraktion, der Ernennung von Tonke Dennebaum zum Professor und der Dokumentation der Predigten von Bischof Kohlgraf zur Christmette, dem ersten Weihnachtsfeiertag, der Eröffnung des Heiligen Jahres und zur Jahresschluss-Feier.
29. Dez. 2024
Hoffnung und Vergebung sind die Schlagworte des aktuellen Themas zum jährlichen Weltfriedenstag. Inspiriert sei das Motto vor allem von den Enzykliken „Laudato sí“ und „Fratelli tutti“, so der Vatikan. An der Arbeitshilfe „Vergib uns unsere Schuld: gewähre uns deinen Frieden“ hat wie jedes Jahr pax christi mitgewirkt. Die Arbeitshilfe wird gemeinsam mit dem BDKJ, der kfd und anderen Kooperationspartnern zum Weltfriedensgebetstag am 1. Januar herausgegeben.
27. Dez. 2024
Am 1. Januar eines jeden Jahres begeht die katholische Kirche den Welttag des Friedens. Der 58. Weltfriedenstag am 1. Januar 2025 wurde von Papst Franziskus unter das Motto „Vergib uns unsere Schuld, schenke uns deinen Frieden“ gestellt. Er appelliert in seiner Botschaft zu diesem Welttag an die Verantwortung der Staaten, aber auch eines jeden Einzelnen, sich für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Mehr zum Thema bei der Deutschen Bischofskonferenz.
21. Dez. 2024
„Der menschenverachtende Anschlag von Magdeburg macht uns fassungslos. Als Kirchen trauern wir mit den Angehörigen der Opfer dieses furchtbaren Angriffs und beten für die Verletzten und die Verstorbenen sowie für deren Angehörige, die jetzt um ihre Liebsten bangen. So viele unschuldige Menschen sind dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen.“ Worte der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.