1. Jan. 2025
"Ich weiß, dass ich immer Menschen an meiner Seite habe, auf die ich mich jederzeit verlassen kann: meine Familie und Freunde." sagt Johanna, 20 Jahre, derzeit im Freiwilligendienst. Dies sagt sie zum Thema Hoffnung in unserer Reihe "Hoffnungsinterviews 2025".
31. Dez. 2024
"Es geht darum, das Reich Gottes nach der Zeitenwende der Menschwerdung Jesu zu leben, es geht darum, den Kairos, den rechten Zeitpunkt zum Handeln und zur Umkehr zu erkennen. Ich bin dankbar für die Zeitenwende, die uns eine Perspektive und eine Vision zum Frieden vorlegt, die sich nicht mit der Kriegsfähigkeit abfindet." Predigt von Bischof Peter Kohlgraf beim Gottesdienst zum Jahresschluss im Dom zu Mainz am 31. Dezember.
29. Dez. 2024
Umgeben von den Geborgenheit andeutenden Mauern der Kirche wird man auf die Vorläufigkeit all dieser nur scheinbar Sicherheit gebenden Strukturen verwiesen. Mensch, Zusammenleben und Schöpfung zu schützen, sind uns bleibende Aufgabe und Auftrag Gottes an uns, seine Geschöpfe. Das Werk der Künstlerin Madeleine Dietz am Willigis-Portal bezieht sich auf das Heilige Jahr 2025 und nimmt die Jahreskerze als Licht der Hoffnung in ihre Mitte.
„Das Heilige Jahr soll unseren Blick schärfen für das, was wir tun können. Und das darf nicht nur alle ,Jubeljahreʼ einmal Wirklichkeit werden, sondern christlicher Stil“, sagte Bischof Kohlgraf. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Heilig Jahr-Kerze an ihren dauerhaften Standort vor dem 1.000 Jahre alten Willigis-Portal übertragen. Dort ist eine Installation der Künstlerin Madeleine Dietz aufgebaut, die eine zerstörte Mauer zeigt und die von Krieg und Zerfall geprägten Orte auf der Welt andeutet. Gleichzeitig spielt sie auf den „unbehausten Gott“ an, für den an Weihnachten kein Platz in der Herberge war.
28. Dez. 2024
2025 ist ein so genanntes „Heiliges Jahr“ und es steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Eva Reuter, Autorin von hr2 Zuspruch, gefällt das Motto, denn sie ist überzeugt: Hoffnung ist das, was letztlich alles trägt. Gerade in Zeiten der Unsicherheit und Krise brauchen wir Menschen sie dringend. Christinnen und Christen sollten in besonderer Weise Hoffnungsträger sein.
27. Dez. 2024
Viele unterschiedliche Anregungen den Jahreswechsel zu gestalten hat Bernhard Deister, Leiter des Instituts für Spiritualität im Interview Anja Weiffen für das Kirchenmagazin verraten. Ob in Partylaune oder mit dem Wunsch nach Besinnlichkeit, in der Familie, mit Freunden oder allein lässt sich dieser Tag gut gestalten. Etwa die Sorgen des alten Jahres in einem (brandschutzkonformen) Feuer zu verbrennen. Vielleicht einen kleinen Brief an Gott formulieren: Was wünsche ich mir für dieses Jahr? Oder ein Gebet für einen anderen Menschen aufschreiben.
Am 1. Januar eines jeden Jahres begeht die katholische Kirche den Welttag des Friedens. Der 58. Weltfriedenstag am 1. Januar 2025 wurde von Papst Franziskus unter das Motto „Vergib uns unsere Schuld, schenke uns deinen Frieden“ gestellt. Er appelliert in seiner Botschaft zu diesem Welttag an die Verantwortung der Staaten, aber auch eines jeden Einzelnen, sich für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Zum Thema mehr bei der Deutschen Bischofskonferenz.
21. Dez. 2024
„Der menschenverachtende Anschlag von Magdeburg macht uns fassungslos. Als Kirchen trauern wir mit den Angehörigen der Opfer dieses furchtbaren Angriffs und beten für die Verletzten und die Verstorbenen sowie für deren Angehörige, die jetzt um ihre Liebsten bangen. So viele unschuldige Menschen sind dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen.“ Worte der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.
16. Dez. 2024
Wie könnten Bischöfe und Laien in Deutschland künftig gemeinsam über Zukunftsfragen beraten? Der Synodale Ausschuss tauschte sich über Vorstellungen zur Ausgestaltung für ein künftiges Gremium dazu aus. Bei der dritten Sitzung des Synodalen Ausschusses am Samstag in Wiesbaden-Naurod diskutierten sie mögliche Kompetenzen, Zusammensetzung und Modi der Beschlussfassung. Ein Bericht auf katholisch.de
In der aktuellen Ausgabe mit dem Wirtschafts- und Investitionsplan des Bistums für 2025, dem Festgottesdienst „100 Jahre Karmeliterkirche in Mainz“, der Aussendung des Friedenslichtes mit Bischof Kohlgraf, dem Seminarfeiertag im Mainzer Priesterseminar, dem Geistlichen Tag der Ständigen Diakone, dem Weihnachtsbaumverkauf zugunsten des Dombauvereins, dem Spitzengespräch mit der Landesregierung Rheinland-Pfalz, der Martinusmedaille für Heinz-Hermann Schnabel und der Adveniat-Weihnachtsaktion 2024.
9. Dez. 2024
Mit Trauer erfüllt uns die Nachricht vom Tod von Pfarrer Hans Blamm aus Offenbach. Nach kurzer schwerer Krankheit ist er am 6. Dezember verstorben. Er war bis zu seinem Tod Pfarrvikar in der Pfarrei Offenbach St. Franziskus und zuvor an vielen Stellen des Bistums als Pfarrer und Religionslehrer tätig. "Er hatte ein offenes Herz, besonders für Benachteiligte und sozial schwache Menschen, für junge Familien und alte Leute." heißt es in der Todesanzeige. Das Requiem ist am Freitag, 20. Dezember 2024, um 18.00 Uhr in Offenbach St. Marien.
In der aktuellen Ausgabe mit der Nachricht, dass Wolfgang Fritzen Leiter des Personaldezernates wird, der zweiten Auflage der Martinusvesper mit Bistumsempfang, dem Martinsempfang des Katholischen Büros Mainz, dem Thomas Morus-Empfang in Wiesbaden, der Internetseite des Betroffenenbeirates, und einer Veranstaltung zum „Red Wednesday“ in Mainz-St. Peter.
25. Nov. 2024
„Gewalt gegen Frauen ist nicht hinnehmbar“, betont Prof.`in Agnes Wuckelt, stv. Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. „Wir können die unnötige Gewalt leider nicht aufhalten, wir können aber sehr wohl betroffenen Frauen und auch ihren Kindern Hilfe zur Verfügung stellen.“
18. Nov. 2024
Mit Trauer erfüllt uns die Nachricht vom Tod von Markus Warsberg. Nach kurzer schwerer Krankheit ist er am 17. November verstorben. Er war bis zu seinem Tod Personalreferent für die ständigen Diakone im Bistum Mainz und als Pfarrer tätig in vielen verschiedenen Pfarreien des Bistums. Mehr Informationen und die Termine von Requiem und Beerdigung finden Sie in der Todesanzeige. "Er selbst verstand sich immer auch als Diener der Sache Jesu an den Menschen" heißt es im Nachruf der Diakone.