Mit einem feierlichen Gottesdienst am Ölberg ist am 26. Mai in Jerusalem das 22. Internationale Bischofstreffen im Heiligen Land beendet worden. Die Deutsche Bischofskonferenz war durch dem Mainzer Weihbischof Dr. Udo Bentz, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche, vertreten.
Weihbischof Bentz, zur Zeit vor Ort in Jerusalem, erläutert im Audio-Interview mit Radio Vatikan in seiner Funktion als Leiter der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten in der Deutschen Bischofskonferenz, das gemeinsame Erbe sei zu schützen, "damit nicht eine einzige Religion sozusagen das Monopol über die Stadt und die Heiligen Stätten bekommt.“
Der Mainzer Bistumsstand am Katholikentag zieht viele Besucherinnen und Besucher an. Andrang herrscht bereits am späten Donnerstagmorgen am Stand des Bistums Mainz. Kurz nach 11 Uhr hat das Team der Öffentlichkeitsarbeit die Zelttüren nach links und rechts geschoben und die Druckwerkstatt geöffnet. Viele Katholikentagsteilnehmerinnen und -teilnehmer kommen vorbei, um mit Hilfe von Schablonen eigene Plakate zu bedrucken.
Weihbischof Bentz spricht in der hr2 Morgenfeier am Donnerstag über die Zeichen, die Christi Himmelfahrt in sich trägt: Dunkle Wolken: Sie sind Symbol für Gefahr – aber in der Bibel auch für die verborgene Nähe Gottes. An Christi Himmelfahrt wird Jesus Christus auf einer Wolke in den Himmel aufgenommen.
Wer die Nachrichten liest, hört oder sieht, kommt schnell auf die Idee, es herrsche Weltuntergangsstimmung. Mag sein, sagt Pfarrer Hans-Peter Weindorf in seinem Radioimpuls für Antenne Mainz. Doch was kann ich, was können wir dagegen tun? Christi Himmelfahrt zeigt eine Lösung auf: Nicht der Blick nach oben ist wichtig, sondern um uns herum. ...
"Loslassen, das ist gar nicht so einfach. Jesus hat seinen Jüngern an Christi Himmelfahrt die Verantwortung für die frohe Botschaft übergeben. Und jetzt seid ihr dran, hat er zu seinen Jüngern gesagt." Andrea Emmel spricht in Klassik Radio einen Carpe-Diem Beitrag zum Fest Christi Himmelfahrt.
Jetzt ist die Zeit der vielen Feiertage. Sie sind für viele, unabhängig von ihrem christlichen Hintergrund, eine willkommene Pause zu unserem wuseligen Arbeiten. Sie lenken den Blick auf etwas, sagt Pfarrer Matthias Schmid in seinem Radioimpuls für Hit Radio FFH, das zutiefst unserer menschlichen Würde entspricht. ...
Christliche Friedensethik. Was bleibt von den Visionen einerpazifistischen Grundhaltung in Zeiten des Angriffskriegs gegen die Ukraine? Die katholische Friedensbewegung pax christi steckt im Dilemma und diskutiert heftig über den richtigen Weg zwischen Krieg und Frieden. Der Präsident der deutschen Sektion von pax christi, Bischof Peter Kohlgraf, mahnt im Interview, die biblische Vision und das Vorbild Jesu nicht zu vergessen.
Beim internationalen Bischofstreffen im Heiligen Land soll der besondere Status Jerusalems für Christen deutlich gemacht werden. Heilige Stätten sollten künftig unter internationalem Recht stehen, fordert Weihbischof Bentz im Audio-Interview mit der Redaktion von domradio.
Am 25. Mai startet die diesjährige Sommersammlung im Bistum Mainz. Zehn Tage lang werden Spenden gesammelt für die Arbeit in den Gemeinden sowie des Caritasverbandes. Der Erlös der Sammlung kommt zu 50 Prozent der jeweiligen Kirchengemeinde, die die Sammlung durchführt zu Gute. Die anderen 50 Prozent erhält der Caritasverband Mainz für seine kostenlosen Beratungsdienste und Hilfsangebote.
In der aktuellen Ausgabe unter anderem mit dem Beginn der zweiten Phase des Pastoralen Weges, der neuen Bevollmächtigten des Generalvikars, Stephanie Rieth, pastoralen Kriterien für die weitere Finanzplanung im Bistum, der Ankündigung für die "Woche für das Leben", und den Predigten von Bischof Peter Kohlgraf und Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz an den Kar- und Ostertagen.
Der sechste Katholische Flüchtlingsgipfel findet am Dienstag, 3. Mai 2022, in Erfurt statt. Das Leitthema des diesjährigen Flüchtlingsgipfels ist „Integration gemeinsam gestalten“ und er wird vom Arbeitsstab des Sonderbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für Flüchtlingsfragen, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), vorbereitet.
Musikalische Matinee zugunsten der Opfer des Ukrainekrieges am 1. Mai in der Pfarrkirche St. Georg in Mainz-Bretzenheim. Musiker:innen aus den Pfarreien Ockenheim und Mainz-Bretzenheim musizieren gemeinsam Werke von Arvo Pärt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Enrico Pasini, Rihards Dubra und Pete Seeger. Es werden Ausschnitte von Berichten einer ukrainischer Journalistin vorgetragen und Bilder von ukrainischen Künstlern gezeigt, die teilweise inzwischen unwiederbringlich zerstört sind.