Die Hoffnung auf eine Auferweckung aus dem Tod ist die grundlegende Hoffnung, aus der Christinnen und Christen leben dürfen. Schon der Bibel selbst wird aber bereits deutlich, dass die konkrete Form von Auferweckung kaum fassbar ist. Beim Studientag der Akademie Erbacher Hof in Mainz kurz vor dem Osterfest (12. April) stehen die neutestamentlichen Ostererzählungen im Mittelpunkt. Zur Mittagszeit gibt es einen geistlichen Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms - dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
Seit 2022 steht Rieth als Bevollmächtigte des Generalvikars in der Gesamtverantwortung für das Bistum: „Ich merke inzwischen die Akzeptanz für mein Amt bei vielen Arbeitskontakten“, berichtet Rieth. Bischof Peter Kohlgraf wird Stephanie Rieth im Anschluss an die Leitungskonferenz des Bischöflichen Ordinariates am Dienstag, 8. April, würdigen.
Es wurde gelacht, angefeuert und natürlich auch ehrgeizig um Strikes und Spares gekämpft. Doch im Mittelpunkt stand nicht das Gewinnen, sondern das Miteinander. Die Teilnehmenden zwischen 20 und 40 Jahren genossen die ungezwungene Atmosphäre, Veranstalter was das Katholische Jugendbüro Rheinhessen. Für diese Zielgruppe gibt es im kirchlichen Kontext nur wenige Angebote, sagt Christiane Wink, Referentin im Jugendbüro. Umso mehr wurde der Abend als besondere Gelegenheit geschätzt, sich zu vernetzen und neue Menschen kennenzulernen.
Bischof Peter Kohlgraf hielt die Predigt beim musikalischen Abendlob am dritten Fatsensonntag im Mainzer Dom zum Thema Buße und Versöhnung: „Ich lade dazu ein, das Sakrament der Versöhnung für sich neu zu entdecken.“ Die Reihe der Fastenpredigten steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung – Ostern entgegen“. Die Predigt am vierten Fastensonntag, 30. März, um 17.00 Uhr hält der Mainzer Domdekan Henning Priesel.
Antisemitismus ist kein Randphänomen, das sich nur auf rechtsextreme oder islamistische Kreise beschränkt; antisemitische Einstellungen finden sich in allen politischen Milieus und gesellschaftlichen Schichten auch in der Mitte der Gesellschaft, etwa unter Schülerkreisen. Der moderne Antisemitismus hat seine Wurzeln im christlichen Antijudaismus. Erst im 20. Jahrhindert erfolgte in den Kirchen aufgrund des Holocaust ein grundlegendes Umdecken und eine christlich-jüdische Zusammenarbeit auch auf theologischer Ebene. Vortrag von Pfarrer Thomas Catta am 26. März in Schwabsburg.
Ein Film über Plastikmüll an Norwegens Küsten hat die Autorin Beate Hirt tief berührt. Er zeigt, wie Abfälle, auch aus Deutschland, durch Meeresströmungen bis in die beeindruckende Landschaft der Lofoten gelangen. Daraus zog sie Konsequenzen für ihr eigenes Verhalten: Um Plastikmüll zu vermeiden, kauft sie nun vermehrt in einem Unverpackt-Laden in der Mainzer Innenstadt ein. Dort kann sie Lebensmittel und Alltagsprodukte ohne Verpackung erwerben und so aktiv dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
Keine Panik! Tief durchatmen! Das sagt sich Autorin Beate Hirt manchmal, wenn sie spürt, dass Hektik und Angst aufkommen. Zum Beispiel, wenn die Dinge, die dringend erledigt werden müssen, einfach zu viel werden. Auch die politische Situation in unserem Land und in der Welt kann einen in Unruhe versetzen. Deshalb ist die Fastenaktion der evangelischen Kirche in diesem Jahr besonders gut. Das Motto lautet: Luft holen! 7 Wochen ohne Panik. Das kann man in den nächsten Wochen bis Ostern ganz bewusst und immer wieder tun: Tief Luft holen, sich aufrichten, durchatmen, zur Ruhe kommen.
Die Hoffnung gehört zu den Grundpfeilern der menschlichen Existenz - sie gibt Halt in Krisen, Orientierung in der Unsicherheit und Kraft für die Zukunft. Die Katholische Erwachsenenbildung Taunus (KEB) lädt am Montag, den 31. März, von 18:00 bis 19:15 Uhr zu einem spannenden Online-Gespräch via Zoom ein. Der Webtalk bringt zwei außergewöhnliche Perspektiven zusammen: Die der Philosophie und die der Seelsorge.
Heute ist Frühlingsanfang. Das erste Grün an den Bäumen stimmt Autorin Beate Hirt hoffnungsvoll. Es ist schön, wenn die Natur nach all den kahlen und dunklen Wintermonaten langsam wieder bunt wird. In diesem Jahr ist das Erwachen der Natur noch schöner, nicht nur nach dem kalten Winter, sondern auch wegen der kalten Zeiten in Gesellschaft und Politik. Doch das Grün kehrt zurück, wächst und bringt neues Leben - ein Symbol der Hoffnung, das uns daran erinnert: Das Leben setzt sich immer wieder durch.
Im Heiligen Jahr 2025 lädt Papst Franziskus alle Jugendlichen der Welt zum Jubiläum der Jugend nach Rom ein. Vom 28. Juli bis zum 3. August 2025 werden rund 1,4 Millionen junge Menschen aus aller Welt erwartet – auch aus Deutschland haben sich bereits Gruppen angemeldet. Franziskus ruft die Jugendlichen dazu auf, als „Pilger der Hoffnung“ nach Rom zu kommen und gemeinsam den Glauben zu feiern.
Vom 10.-13. März hat in Kall-Steinfeld (Bistum Aachen) die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz stattgefunden. An ihr nahmen 57 Mitglieder unter Leitung des Vorsitzenden, Bischof Dr. Georg Bätzing, teil. Im Mittelpunkt der Beratungen stand ein Studientag zur Wirkung der Sozial- und Umweltenzyklika Laudato siʼ von Papst Franziskus. Ein weiterer Schwerpunkt war die Lage der Christen im Nahen Osten. Die Bischöfe befassten sich außerdem mit den Fragen einer synodalen Kirche.
In der aktuellen Ausgabe mit einem Pontifikalamt und Impuls zu Aschermittwoch, einem Gedenkgottesdienst zur Bombardierung von Mainz, der Zulassungsfeier zur Taufe mit Bischof Kohlgraf, dem Gottesdienst mit den Garden an Fastnachtssonntag im Mainzer Dom, sowie der Dokumentation des Hirtenwortes zur Österlichen Bußzeit von Bischof Kohlgraf.
In der aktuellen Ausgabe mit einer zukunftsfähigen Entscheidung für Kloster Engelthal, der Sonderausstellung „Vom Bombenkrieg gezeichnet“ im Dommuseum, dem Antrittsbesuch von Kirchenpräsidentin Tietz bei Bischof Kohlgraf, dem „Tag der Arbeitswelt“ bei hessnatur in Butzbach und dem Ökumenischen Trauergeläute in Mainz am 27. Februar.