Das Bistum hat pastorale Richtlinien für Kindertageseinrichtungen. Sie stecken den Rahmen ab, in dem die Arbeit stattfindet. Außerdem werden die Aufgaben von Pfarrgemeinde, Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat und Pfarrer beschrieben.
Die Bundesländer haben jeweils eigene Bildungspläne für die Kindertageseinrichtungen. Sie beschreiben, was das jeweilige Land von allen seinen Einrichtungen verlangt.
Die Bistümer Mainz, Fulda und Limburg haben zum Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan einen Leitfaden herausgegeben. Er beleuchtet dessen Inhalte aus christlicher Sicht und unterstützt die Erzieherinnen bei der Implementierung.
Ergänzend wurde ein "Leitfaden der Bistümer in Hessen zur Umsetzung des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans in den ersten drei Lebensjahren" erstellt. Der Leitfaden zeigt grundlege Bedingungen und Haltungen auf, die Kinder in ihrer frühkindlichen Vertrauensbildung stärken können und ermöglichen, ihre Offenheit für die religiöse Dimension aufzugreifen.
Leitfäden der Bistümer in Hessen zur Umsetzung des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans
Die Bistümer Mainz, Speyer, Trier, Limburg und Köln haben zu den rheinland-pfälzischen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen einen Leitfaden herausgegeben. Er beleuchtet deren Inhalte aus christlicher Sicht und unterstützt die Erzieherinnen bei der Implementierung.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat im September 2008 eine Erklärung zum Bildungs- und Erziehungsauftrag katholischer Kindertageseinrichtungen herausgegeben.
Ehrenamtliches Engagement gehört schon immer zum Selbstverständnis in Caritas und Kirche. Ohne die Ideen und das Engagement der Eltern und weiteren Ehrenamtlichen wäre eine Kita an Erfahrungen ärmer. Die vorliegenden Handlungsempfehlungen beschreiben Möglichkeiten für die ehrenamtliche Mitarbeit in katholischen Kindertageseinrichtungen und stellen Vorgehensweisen im Umgang mit ihnen dar, von den ersten Kontakten bis zur Beendigung und Würdigung der Tätigkeit.