An jedem Morgen ging es ins Haus am Dom zur Gesamtchorprobe, geleitet vom Bensheimer Regionalkantor Gregor Knop, wo alle Teilnehmer der Werkwoche mitsangen. Dann verteilten sich die Teilnehmer in sieben ganz unterschiedliche Arbeitskreise, in dem jeweils ein Themenschwerpunkt vertieft wurde – von Orgelimprovisation bis Popchor. Die Arbeitskreise fanden verteilt über die Innenstadt in den Kirchen und Räumen der evangelischen und katholischen Gemeinden statt. Nach einer mittäglichen Stärkung ging es am Nachmittag nicht weniger intensiv weiter – auch hier probte man mit Gesamtchor und in Arbeitskreisen. Ein Teil der Arbeitskreise wurde durch die Regionalkantoren des Bistums Mainz gestaltet, aber auch renommierte Kollegen aus anderen Bistümern konnten hierfür gewonnen werden: Der Regensburger Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber unterrichtete Orgelimprovisation, der Kölner Referent für Kirchenmusik und Erzbischöflicher Lehrbeauftragter Thomas Höfling lehrte zum Miteinander von Kantorendienst und Orgel und der Bad Emser Bezirkskantor Jan Martin Chrost gab neue Impulse zur Kinderchorleitung.