Globale Ungerechtigkeiten durch kolonial geprägten Welthandel – konkrete Beispiele einer wichtigen Einsicht

Globale Ungerechtigkeiten durch kolonial geprägten Welthandel – konkrete Beispiele einer wichtigen Einsicht

flyerbild_canva (c) Ökumenische Flüchtlingshilfe Oberstadt
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Datum:
Termin: Dienstag, 06.08.24 - 12:00
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via zoom
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Dass die koloniale Unterwerfung großer Teile der Welt durch europäische Nationen immense Auswirkungen für das Leben der Menschen in der heutigen postkolonialen Welt hat, ist keine neue Einsicht. Auch die Regeln des Welthandels, dessen Fragilität uns durch die Corona-Pandemie vor Augen geführt wurde, sind kolonial geprägt – und sorgen für das Fortbestehen des in der Kolonialzeit etablierten Ungleichgewichts. In dieser Folge wollen wir diese Beobachtung mit konkreten Beispielen veranschaulichen, um die Diskussion über die kolonialen Wurzeln des Welthandels auf leicht verständliche Art kommunizier- und nachvollziehbar zu machen. Wir werden uns dazu beispielsweise Zölle, Subventionen und Produktstandards anschauen und diskutieren, warum die historische Dimension dieser Konzepte entscheidend ist, um globale Ungerechtigkeiten besser zu verstehen und ihnen entschiedener begegnen zu können. 

Die Online-Veranstaltung findet am Dienstag, den 6. August, zwischen 12 und 13 Uhr via Zoom statt.

Impuls: Dr. Boniface Mabanza Bambu (Referent der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika) 

Interessierte können sich noch bis zum 6. August um 11 Uhr über folgenden Link anmelden: https://eveeno.com/gespraechsbereit.

 

Egal ob beruflich, ehrenamtlich oder privat motiviert: Alle Interessierten sind herzlich willkommen!