6. März 2024
Bei vielen steht im Frühling Aufräumen und Ausmisten auf dem Programm. Beate Hirt, Senderbeauftragte der katholischen Kirche beim hr, mistet nicht nur in Regalen und Schränken aus, sondern auch im Computer. Denn Datenlöschen spart Geld und CO₂. Und auch bei der Aktion Klimafasten geht es in der dritten Fastenwoche um das Energie-Bewusstsein. Etwa 84 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland sind energiebedingt. Rund die Hälfte der Emissionen fällt allein bei der Strom- und Wärmeerzeugung an. Höchste Zeit also, das zu ändern.
13. Feb. 2024
Zum „Klimafasten“, vom 14. Februar bis zum 30. März, lädt eine kirchliche Initiative von 24 evangelischen und katholischen Partner*innen, dazu ein, den Klimaschutz ins Zentrum der Fastenzeit zu stellen. Mach dich gemeinsam mit uns und anderen auf den Weg. Lass uns achtsam mit Gottes Schöpfung umgehen und einen verantwortungsvollen, klimagerechten Lebensstil entdecken und fortführen.
EINE WOCHE ZEIT für… Das richtige Maß (Woche 1)
Wie viel ist genug für ein gutes Leben? Das Thema „Suffizienz“ stellt diese Frage in den Mittelpunkt. Sie ist wichtig für Klimagerechtigkeit, denn nur, wenn unser Überkonsum eingeschränkt wird, kann es genug für alle geben. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um ein verändertes Verständnis von Wohlstand und Glück. Die Glücksforschung zeigt uns, dass ab einem gewissen Grad von materiellem Wohlstand die Zufriedenheit nicht weiter zunimmt. Es kann also befreiend sein, weniger zu konsumieren.
29. Jan. 2024
In SWR1 Begegnungen spricht Martin Wolf mit Marcus Grünewald, der seit 2 Jahren das Amt des Umweltbeauftragten des Bistums Mainz innehat und somit der erste ist, der diese Aufgabe hauptamtlich ausführt. Darin kommt zum Ausdruck, dass Umwelt- und Klimaschutz kein Neben-Thema mehr ist, sondern etwas, das drängt und das ins Zentrum gehört. Nicht nur, weil es der Gesetzgeber inzwischen so vorschreibt, sondern weil es für Christinnen und Christen selbstverständlich sein muss, die Schöpfung so gut es geht zu schützen, statt sie immer weiter zu ruinieren. Und da hat sich in den letzten Jahren offenbar einiges zum Besseren verändert.
Mit dem „Weiter so“ im Verbrauch fossiler Energien, dem Gewinnstreben und Wachstum auf Kosten von Natur und Mensch haben wir längst die Grenze überschritten und gefährden heute schon unsere Lebensgrundlagen. Mit Gedanken aus der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) stellt Referent Dr. Hanno Heil am 21. Februar in Bingen andere Perspektiven dar: was und wieviel brauchen wir eigentlich, um gut leben zu können? Gibt es neue gemeinsame Werte - angefangen auf lokaler Ebene bis hin zur Staaten- und Weltgemeinschaft?
23. Jan. 2024
Viele kleine Schritte verändern in der Summe viel! Davon ausgehend bietet dieses Online-Seminar am 6. Februar einen ersten Überblick über die breite und bunte Palette an Möglichkeiten, den eigenen Konsum Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten.