Vor einigen Wochen hat Stephanie Rieth, die Bevollmächtigte des Generalvikars in einem Rundschreiben mit Dienstanweisung darüber informiert, dass das Bistum Mainz angesichts der vielfältigen Herausforderungen durch die Energiekrise einige spürbare Maßnahmen vorgeben muss, die helfen sollen, mit der Situation umzugehen. Im Brief heißt es:
"Im Wesentlichen geht es uns bei den Maßnahmen darum, den erwarteten
Kostensteigerungen zu begegnen, die wir nicht ausgleichen können und werden. Es ist uns aber genauso wichtig, ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu setzen, die - wir erleben es in den Nachrichten - mit dem beginnenden Winter auf ein echtes Problem zusteuern, das nicht darin besteht, mit einem Wintermantel bekleidet, eine Stunde in einer unbeheizten Kirche verbringen zu müssen. Und schließlich möchten wir in diesem Zusammenhang auch einen ganz wesentlichen Schritt für den Klimaschutz tun, bei dem wir als Katholische Kirche gute Gründe haben, eine Vorbildfunktion einzunehmen. Denn es geht in dieser Frage auch um eine gesellschaftliche Solidarität - wir sind alle gefordert, Energie und auch CO2 zu sparen, wo es geht. Wir unterstützen Sie auch unsererseits bestmöglich dabei, mit den Kostensteigerungen umzugehen. Insbesondere durch den Rahmenvertrag für Strom und Gas, den mittlerweile nahezu 90% der Pfarrgemeinden nutzen. Und natürlich wurde auch hierzu zentral die Soforthilfe beantragt. Sollten Sie noch in Erwägung ziehen, hier den Anbieter zu wechseln, melden Sie sich bitte in der Kanzlei (kanzlei@bistum-mainz.de), die Auskunft darüber geben kann, wie viel Kapazität noch vorhanden ist.
Bei der Umsetzung der Energiesparmaßnahmen vor allem in den alltäglichen Abläufen sind wir auf Ihre Eigeninitiative angewiesen und dass Sie in Ihren Verantwortungsbereichen gute Routinen der Kontrolle und somit Nachhaltigkeit entwickeln.
Vielen Dank für die Bereitschaft hierzu.
Nun möchte ich noch auf einzelne Punkte gesondert hinweisen.