Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig experimentiert mit Kindern am „Tag der kleinen Forscher“ in Mainzer Kindertagesstätte
© Bildungsministerium RLP
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei Experimenten mit Kindern in der Kita Mariae Heimsuchung in Mainz-Laubenheim
Datum:
Do. 27. Juli 2023
„Forscht, wo ihr was zum forschen findet“ – das Motto des „Fliegenden Klassenzimmers“ nahmen sich die Kinder in der Katholischen Tageseinrichtung für Kinder „Mariae Heimsuchung“ im Mainzer Stadtteil Mainz-Laubenheim zu herzen. Die Kinder der Einrichtung hatten sich passend zum bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ auf Entdeckungstour begeben. Auf ihre Reise zu spannenden Naturphänomenen nahmen sie dabei eine prominente Besucherin mit: die Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Wie bekommt man verschmutztes Wasser wieder sauber, damit man es hinterher wieder trinken kann? Und warum bauen Bienen ihre Waben mit sechs Ecken? Wie stabil ist so eine Bienenwabe? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigten sich die kleinen Forscherinnen und Forscher und die Ministerin – Fragen, die elementare Bestandteile der Natur berühren und zugleich zum Nachdenken über einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt anregen.
Zertifizierung von der "Stiftung Kinder forschen" läuft
Die Kath. Tageseinrichtung für Kinder Mariae Heimsuchung ist gerade dabei, sich von der „Stiftung Kinder forschen“ zertifizieren zu lassen. Wird das Verfahren erfolgreich abgeschlossen, ist sie dann ein „Haus, in dem Kinder forschen“.
„In Rheinland-Pfalz haben bereits fast 180 Kitas dieses besonders wertvolle Etikett. Das ist eine gute Nachricht, denn es zeigt: In Rheinland-Pfalz funktioniert gute MINT-Bildung bereits bei den Kleinsten“, sagte Ministerin Hubig nach getaner Forschungsarbeit mit den Kindern.
Kleine Wunder der Natur
„Mit solchen Experimenten wird die natürliche Neugier von Kindern geweckt und gefördert. Es macht einfach einen Riesenspaß zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Kinder bei der Sache sind – und wie die Erzieherinnen und Erzieher sie an die Hand nehmen und ihnen all die kleinen Wunder der Natur zeigen. Ich bin sehr dankbar für ihren Einsatz – und dass wir mit der Stiftung Kinder forschen eine starke Partnerin haben, die dieses besondere Bildungsangebot möglich macht.“, sagte Hubig.
In ihren Dank schloss die Ministerin auch den der Verband der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz ein, der eng mit der „Stiftung Kinder forschen“ zusammenarbeitet.
Kernkompetenzen werden gefördert
Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der „Stiftung Kinder forschen“, ergänzte: „Wenn Kinder in den Nachthimmel blicken und den Mond sehen – mal groß und hell, mal nur halb – dann stellen sich ihnen viele spannende Fragen und es gibt Grund zu forschen. Genau darum geht es beim Tag der kleinen Forscher. Er weckt schon früh das Interesse bei Kindern für MINT und Nachhaltigkeit und fördert damit die entscheidenden Zukunftskompetenzen Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken. Pädagogischen Fach- und Lehrkräften kommt dabei eine besondere Rolle zu. Deshalb ist der Aktionstag auch ihnen gewidmet. Alle Welt soll erfahren, welch bedeutende Arbeit Erzieherinnen, Erzieher und Grundschullehrkräfte leisten.“
Auch wir von Unikathe dem Kita-Zweckverband im Bistum Mainz waren mit dabei und haben uns gemeinsam mit der Bildungsministerin die Einrichtung angesehen und spannende Gesrpäche im Bereich der Zukunftsorientierung für Kindertagesstätten geführt.