Auferstehung
Meine erste „theologische Frage“ als kleines Kind vor rund 50 Jahren (ich meine, ich war noch nicht in der Schule) kam mir, als mir auf einmal bewusst wurde, dass ich irgendwann mal sterben werde. Ich fragte meine Mutter, was denn dann ist. Sie sagte ganz selbstverständlich: Dann kommt Jesus und weckt Dich auf und holt Dich zu sich.
Meine erste „theologische Frage“ als kleines Kind vor rund 50 Jahren (ich meine, ich war noch nicht in der Schule) kam mir, als mir auf einmal bewusst wurde, dass ich irgendwann mal sterben werde. Ich fragte meine Mutter, was denn dann ist. Sie sagte ganz selbstverständlich: Dann kommt Jesus und weckt Dich auf und holt Dich zu sich.
Damit war für mich für die nächsten Jahre alles gut. Auch heute ist mein Glaube durch die Hoffnung auf die Auferstehung geprägt. Die Hoffnung, dass am Ende alles gut wird, dass wir den Sinn des Ganzen erkennen und Verletzungen versöhnt werden. Das wiederum wirkt sich auf mein Leben aus. Denn auch im Alltag gebe ich die Hoffnung so gut wie nie auf.
Andreas M. (53)