Gelungene geistliche Schritte auf dem Pastoralen Weg
Die Altersspanne von 18 bis 69, die Zugänge zum Glauben von „Stütze“ über „Musik“ bis zum „Aushalten der Unbegreiflichkeit Gottes“, die Heimatgemeinde von Gambach bis Nieder-Eschbach. Aber trotz – oder gerade wegen – dieser Unterschiedlichkeit führte der Geistliche Tag zu einer guten Vertrautheit, mit dem Glauben und untereinander.
Die Altersspanne von 18 bis 69, die Zugänge zum Glauben von „Stütze“ über „Musik“ bis zum „Aushalten der Unbegreiflichkeit Gottes“, die Heimatgemeinde von Gambach bis Nieder-Eschbach. Aber trotz – oder gerade wegen – dieser Unterschiedlichkeit führte der Geistliche Tag zu einer guten Vertrautheit, mit dem Glauben und untereinander.
Das Dekanat Wetterau-West hatte für den 29. Februar nach Ilbenstadt eingeladen, damit der Pastorale Weg geistlich geerdet werden kann. Elf Engagierte waren der Einladung gefolgt. Als Referenten konnten Dr. Bernhard Deister vom Zentrum für Glaubensvertiefung und Spiritualität und Sonja Knapp vom Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein gewonnen werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich sowohl mit den Anweisungen des Hl. Ignatius an seine Mitbrüder für die Teilnahme am Konzil von Trient bis zur Auferstehungserfahrung der Jünger auf dem Weg nach Emmaus – und natürlich der Bedeutung des Glaubens für das eigene Leben. Sie hatten Zeit für sich selbst, für Gespräche zu zweit und gemeinsame Arbeit in der Gesamtgruppe. Es ging sowohl um den persönlichen Glauben wie auch um die Entwicklung der Kirche.
Immer wieder die Batterien aufladen
„Die Gespräche über den Glauben haben gut getan“, war eine typische Äußerung in der Schlussrunde. Und: „So ein Tag wie heute ist wie Batterien aufladen, das müsste man jedes Jahr machen.“ Eine Äußerung die den Referenten zu dem lächelnden Hinweis veranlasste, dass das E-Auto noch erfunden werden muss, dessen Batterien nur einmal im Jahr aufgeladen werden müssen. Was für Fahrzeuge gilt, wird umso mehr die Menschen gelten, zumal wenn sie sich auf dem Pastoralen Weg befinden.
Denn auch der Pastorale Weg spielte seine Rolle, aber eben nicht in Strukturfragen, sondern in der gewonnenen Erkenntnis, dass das Reden über den Glauben und das Interesse am Mitmenschen immer möglich ist, ganz gleich welche Verwaltungseinheiten entstehen.