„Steh auf, nimm dein Bett und geh hin“
Das war das Motto des diesjährigen Weltgebetstages, den wir am 6.3. noch öffentlich feiern durften.
Das sind die Worte, mit denen Jesus nach dem Johannesevangelium (Joh.5,1-18) den Lahmen am Teich von Betesda heilte.
Jesus fragt den Kranken nicht, “soll ich dich heilen ? “, sondern er fragt ihn „willst du gesund werden?“.
Was für eine Frage!
Das war das Motto des diesjährigen Weltgebetstages, den wir am 6.3. noch öffentlich feiern durften.
Das sind die Worte, mit denen Jesus nach dem Johannesevangelium (Joh.5,1-18) den Lahmen am Teich von Betesda heilte.
Jesus fragt den Kranken nicht, “soll ich dich heilen ? “, sondern er fragt ihn „willst du gesund werden?“.
Was für eine Frage!
Selbstverständlich will der arme Mann, der seit 38 Jahren gelähmt ist, gesund werden. Und Jesus fordert ihn auf, aufzustehen und zu gehen.
Für mich bedeutet dieses Evangelium einerseits, dass Gott immer und für jeden einzelnen da ist und uns helfen will. Er fordert uns aber auch gleichzeitig auf, selbst etwas zu unserer Gesundung beizutragen.
Um so sage ich mir in dieser Coronazeit: frage dich nicht, was du derzeit alles nicht tun kannst und jammere rum, sondern richte deinen Blick auf die wertvollen Dinge, für die du sonst keine Zeit findest und die du jetzt tun kannst.
Das hilft mir, nicht in Einsamkeit und Niedergeschlagenheit zu versinken.
Sylvia Kerbel, Katholikenrat, Verklärung Christi, Bad Vilbel