Schmuckband Kreuzgang

Besuch aus Rom zum Jubiläum

von den Pfarrern der beiden römischen Marcellinus-und-Petrus-Pfarreien und einem Pfarreimitglied

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Wallfahrt-2025-gäste-rom
Datum:
So. 8. Juni 2025
Von:
Eckhard Musch

Die eindrucksvollen Feierlichkeiten „1200 Jahre Kloster Seligenstadt“ und „100 Jahre Basilica 
Minor“ bleiben in Erinnerung.

Das betrifft insbesondere auch drei Besucher, die sich aus Rom auf den Weg zu unseren Heiligen gemacht haben: Monsignore Salvatore Cernuto, Padre Ciro Sicignano sowie Maddalena Presenza.
Don Salvatore leitet die Pfarrei Santi Marcellino e Pietro al Laterano in der Nähe der Lateran-Basilika,
Don Ciro ist für die Pfarrei Santi Marcellino e Pietro ad duas Lauros zuständig, deren Kirche bei den Marcellinus-und-Petrus Katakomben und dem Mausoleum der Hl. Helena liegt.
Seine Pfarrangehörige M. Presenza ist Kirchenmalerin und -restauratorin.
Sie folgten einer Einladung von Pfarrer Stefan Selzer, der 2024 mit seinen Messdienern im Rahmen der Messdienerwallfahrt Kirche und Katakomben besuchte, dort mit Don Ciro die Heilige Messe feierte und von der Pfarrgemeinde auf das herzlichste willkommen geheißen und bewirtet wurde.  

Die italienischen Gäste wurden am Himmelfahrtstag früh am Flughafen abgeholt und 
erhielten in einer Führung durch Basilika und Kloster einen ersten Eindruck des 
beeindruckenden Gesamtkomplexes. In der Abendmesse konzelebrierten die Priester 
zusammen mit Pfarrer Selzer. Der Freitag stand im Zeichen eines Besuchs in Mainz mit Dom 
und Kirche St. Stephan. Dort begeisterten vor allem die von Chagall entworfenen Fenster. Am Abend nahmen sie ganz selbstverständlich an der Liturgischen Nacht in der Basilika teil.

Am Samstag stand eine Stadtführung auf dem Programm, später Konzelebration bei der 
Abendmesse in Klein-Welzheim und anschließend ließen sie es sich nicht nehmen, an der 
Festeröffnung mit Bieranstich neben der Basilika teilzunehmen.  

Das festliche Hochamt am Sonntag mit dem Nuntius Dr. Eterovic und die anschließende 
Reliquienprozession durch die Stadt waren sicher ein Höhepunkt für die Gäste. Don Salvatore und Don Ciro standen selbstverständlich wieder am Altar und feierten die Messe mit. Der 
Nuntius, gebürtiger Kroate, die italienischen Priester, die deutschen Geistlichen und sehr 
viele Wallfahrer: ein großes Glaubenszeugnis und Symbol für die Weltkirche.
Und obwohl die Gäste kein Deutsch und nur etwas englisch sprachen, verstand man sich ganz einfach. Es war die Sprache des gemeinsamen Glaubens und der Liebe, wie Pfarrer Selzer in seiner Pfingstpredigt ausführte. 

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