Bischof Dr. Peter Kohlgraf hat acht katholischen Schulen aus den Diözesen Mainz, Speyer und Trier die Zertifikate zum Abschluss der zweiten Staffel des Projekts „Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen“ verliehen.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung in Mainz stellten die teilnehmenden Schulen die Ergebnisse ihrer Schulentwicklungsprojekte der vergangenen zweieinhalb Jahre vor. Dabei zeigte sich ein breites Themenspektrum von Gestaltung des Lebensraums Schule über Digitale Bildung oder Sprachenkonzepte bis zur Förderung und Gestaltung von Kommunikation der am schulischen Leben beteiligten Partner. Alle Schulen betonten die Bedeutung des Zusammenwirkens von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen, welches in schulischen Steuergruppen gebündelt und organisiert wird.
Den inhaltlichen Auftakt der Veranstaltung gestaltete der Religionspädagoge Univ.-Prof. ret. Dr. Martin Jäggle, Wien mit einem Vortrag zum Thema „Unterwegs zu einer Kultur der Anerkennung“. Er zeichnete ein Bild des Weges, der zu einer guten katholischen Schule führt, wenn sie Anerkennung zum handlungsleitenden Prinzip erklärt.
„QuEKS“ ist ein gemeinsames Projekt der Schulreferenten-Konferenz der rheinland-pfälzischen (Erz-) Diözesen und des Instituts für Lehrerfort- und Weiterbildung, ILF. Auf der Basis eines Qualitäts-Kreislaufs entscheiden die Schulen selbst, welche Bereiche sie zunächst evaluieren und mit welchen Zielen sie die sich daraus ergebenden Veränderungen angehen. Dabei werden sie unterstützt von Schulentwicklungsberatern, die sie im Bereich der Prozess-Steuerung anleiten und die unterschiedlichen Wege zur Erreichung der gesetzten Ziele begleiten.
Folgende Schulen des Bistums Mainz haben am zweiten Durchgang erfolgreich teilgenommen:
Martinus-Schule Mainz-Weisenau, Martinus-Schule Mainz-Oberstadt, Theresianum Mainz