Energiesparen: Jeder Beitrag zählt!

Wer Energie spart, verringert den Bedarf an Gas, Kohle und Öl, macht sich energiepolitisch unabhängiger, spart Geld und schützt das Klima. Denn: Die beste Energie ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen.

heizungsthermostat

Ressourcen sparen im Bistum Mainz

Eine Ideensammlung zum Ausprobieren und Ergänzen: Einige der nachfolgenden Anregungen mögen auf den ersten Blick nur kleine Einsparungen versprechen … potenziert auf alle Kirchorte, Gemeinden, Dienststellen ergeben sich auch aus Kleinigkeiten „stolze“ Einsparungen. Wir sind uns bewusst, dass nicht alle Tipps vor Ort gleichermaßen durchführbar sind. Wählen Sie die Tipps aus, die Ihrer Situation vor Ort gerecht werden; suchen Sie ggf. nach kreativen Alternativen. Wir beschränken uns nachfolgend auf Anregungen in Pfarrheimen, Pfarrbüros, Kitas und kirchlichen Dienststellen. Überall dort, wo Menschen wohnen, erweitert sich das Themenspektrum (bspw. Duschen, Kochen, Waschen, …) Wir beschränken uns ebenfalls auf SPAR-Tipps. Eine Ausweitung auf die ökologische Sinnhaftigkeit von Neuanschaffungen, Geräteaustausch u.a.m. würde den Rahmen dieser Ideensammlung sprengen. Wertvolle Tipps dazu finden Sie u.a. in den Tippgebern Nr. 2 „Mobilität als Herausforderung“, Nr. 3 „Energie – Zukunft der Menschheit“, Nr. 4 „Technik & Konsum nachhaltig gestalten“.

Kirchenbank

Verantwortungsbewusstes Temperieren von Kirchen im Winter :Beheizen von Kirchen // Handlungsempfehlungen

Die aktuellen politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und klimatischen Entwicklungen stellen uns alle vor große Herausforderungen, so auch die Kirchengemeinden. An erster Stelle steht hier ganz akut die Herausforderung, den Energieverbrauch und damit verbunden auch die Kosten möglichst weit zu senken. Wichtiges Ziel ist aber auch der Klimaschutz. Wenn wir alle zusammen die Klimaschutzziele erreichen wollen, müssen wir die unverminderte Verbrennung der fossilen Brennstoffe Gas und Öl unbedingt stoppen. Diese Herausforderungen gelten grundsätzlich für alle Gebäude, die von Kirchengemeinden genutzt werden und sie zwingen uns dazu, aktiv zu werden und bisherige Gewohnheiten zu hinterfragen und zu ändern. Für viele Gebäudegruppen oder technische Bereiche gibt es bereits Empfehlungen und Handreichungen, die auf den gesetzlichen Vorgaben – wie zum Beispiel den aktuellen Verordnungen zur Sicherung der Energieversorgung der Bundesregierung – basieren oder über sie hinausgehen. Für das Temperieren und Lüften von Kirchen und Kapellen gibt es hingegen bisher nur wenige Hinweise, daher setzen diese Empfehlungen hier an.