„Mobilitätsgewohnheiten überprüfen“ (6.3.-20.4.):Kirchen laden wieder zum „Autofasten“ ein
Mainz. Die Katholische Bistümer, darunter das Bistum Mainz, sowie Evangelische Landeskirchen in Deutschland und in Luxemburg rufen auch in der Fastenzeit 2019 dazu auf, einmal auszuprobieren, wie viel Auto wirklich nötig ist.
„Mobilitätsgewohnheiten überprüfen“ (6.3.-20.4.)
Mainz. Die Katholische Bistümer, darunter das Bistum Mainz, sowie Evangelische Landeskirchen in Deutschland und in Luxemburg rufen auch in der Fastenzeit 2019 dazu auf, einmal auszuprobieren, wie viel Auto wirklich nötig ist.
Die Klima-Aktion „Autofasten“ findet 2019 bereits zum 22. Mal statt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in der Zeit vom 6. März bis 20. April selbst entscheiden, wie lange sie die eigenen Mobilitätsgewohnheiten überprüfen. Die beteiligten Kirchen laden dazu ein, das Auto durch Radfahren, Busse und Bahnen zu ersetzen oder einfach zu Fuß gehen. Wenn das Auto nicht zu ersetzen ist, bieten sich als Alternativen: spritsparend fahren, Elektromobile ausprobieren, Fahrgemeinschaften bilden oder das Auto, etwa im Rahmen von Car-Sharing, mit anderen teilen. Ab sofort ist eine Anmeldung unter www.autofasten.de möglich; erstmals können sich auch Gruppen statt Einzelpersonen beteiligen.
Am Autofasten sind beteiligt: die Evangelischen Kirchen im Rheinland und in Hessen-Nassau, die Bistümer Trier, Mainz und Fulda, die Erzbistümer Luxemburg und Köln sowie der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen. Unterstützt wird die Aktion durch die Regierungen des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz und Luxemburg. Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in der Aktions-Region beteiligen sich mit besonderen Angeboten. Beteiligt sind auch Fahrradverleiher, Car-Sharing-Unternehmen, der Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der NABU, das Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und viele mehr.
Hinweis: www.autofasten.de