Die Bilanzsumme beläuft sich auf 1,23 Milliarden Euro. Vom Gesamtvermögen an Grundstücken und Bauten in Höhe von 255,9 Millionen Euro zum 31. Dezember 2017 entfallen knapp 90 Prozent auf kirchliche Gebäude wie Kirchen, Klöster, Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Bildungs- und Tagungshäuser. Neben dem Sachanlagevermögen sind die Wertpapiere des Anlagevermögens (863,8 Millionen Euro) größter Aktivposten. Dem Wertpapiervermögen stehen aber Verpflichtungen in gleicher Höhe insbesondere aus Altersversorgung für Geistliche und Lehrer sowie Bauerhaltung gegenüber. Das Bistum Mainz und die Pfarreien unterhalten rund 1.700 Immobilien.
Die Gesamterträge summieren sich auf 311,3 Millionen Euro, wovon der Großteil aus Kirchensteuern stammt (221,3 Millionen Euro). Insgesamt ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von 7,15 Millionen Euro. Der Verlust ist insbesondere auf die Verminderung des Rechnungszinses für die Pensions- und Beihilferückstellungen zurückzuführen und wurde durch Entnahmen aus den dafür gebildeten Zweckrücklagen ausgeglichen, so dass sich ein Bilanzgewinn von null Euro ergibt. Wegen einer weiteren Verminderung des handelsrechtlich vorgegebenen Rechnungszinses für die Pensions- und Beihilferückstellungen wird auch für das Jahr 2018 mit einem Jahresfehlbetrag gerechnet.
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